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Colin Jakamarra Gibson, Yurrampi Jukurrpa (Träumende Honigameise), 107 x 61 cm
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  • Aboriginal Artwork by Colin Jakamarra Gibson, Yurrampi Jukurrpa (Honey Ant Dreaming), 107x61cm
  • Aboriginal Artwork by Colin Jakamarra Gibson, Yurrampi Jukurrpa (Honey Ant Dreaming), 107x61cm
  • Aboriginal Artwork by Colin Jakamarra Gibson, Yurrampi Jukurrpa (Honey Ant Dreaming), 107x61cm
  • Aboriginal Artwork by Colin Jakamarra Gibson, Yurrampi Jukurrpa (Honey Ant Dreaming), 107x61cm
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Aboriginal Artwork by Colin Jakamarra Gibson, Yurrampi Jukurrpa (Honey Ant Dreaming), 107x61cm
Aboriginal Artwork by Colin Jakamarra Gibson, Yurrampi Jukurrpa (Honey Ant Dreaming), 107x61cm
Aboriginal Artwork by Colin Jakamarra Gibson, Yurrampi Jukurrpa (Honey Ant Dreaming), 107x61cm
Aboriginal Artwork by Colin Jakamarra Gibson, Yurrampi Jukurrpa (Honey Ant Dreaming), 107x61cm

Colin Jakamarra Gibson, Yurrampi Jukurrpa (Träumende Honigameise), 107 x 61 cm

$1,129.00 1560+ Reviews

Original Artwork (they all are!) from a Community-Run, Not-for-Profit Art Centre, Complete with a Certificate of Authenticity Issued by Them.

Ethical Art Made Easy Fast & Free Delivery 120-Day Easy Returns (Not That You’ll Need Them) Colour-Corrected Images

  • Aborigine-Künstler – Colin Jakamarra Gibson
  • Gemeinschaft - Nyirripi
  • Zentrum für Aborigine-Kunst - Warlukurlangu Artists Aboriginal Corporation
  • Katalognummer - 1130/24ny
  • Materialien - Acrylfarbe auf Leinen
  • Größe (cm) – H107 B61 T2
  • Versandvarianten – Kunstwerke werden für einen sicheren Versand ungedehnt und gerollt verschickt.
  • Ausrichtung - Von allen Seiten bemalt und zum Aufhängen geeignet

Dieses Gemälde zeigt einen „Yurrampi Jukurrpa“ (Träumende Honigameise). Dieser Jukurrpa hat eine besondere Bedeutung für das in Yuendumu lebende Warlpiri-Volk, da er direkt durch die Yuendumu-Gemeinde verläuft. Aus diesem Grund wird Yuendumu auch „Yurrampi“ (Honigameise) genannt. Die „Kirda“ (Besitzer) dieses Jukurrpa sind Japangardi/Japanangka-Männer und Napangardi/Napanangka-Frauen.

Diese „Yurrampi Jukurrpa“ beginnt südöstlich von Yuendumu bei Yulumu und verläuft westwärts. Die Vorfahren der Honigameisen gruben auf ihrer Reise unterirdische Gänge und Kammern, wodurch die heute noch vorhandenen Sickergruben entstanden. Von Yulumu aus wanderten die „Yurrampi“ westwärts nach Yulyupunyu, einem kleinen Hügel namens Yamparlinyi, und zu einem Ort namens Yakurrukaji, wo sie eine Sickergrube anlegten. Diese Sickergrube bei Yakurrukaji versorgte die ursprüngliche Siedlung Yuendumu mit Wasser und befindet sich dort, wo heute die Häuser von Yuendumu stehen.

Nachdem sie Yakurrukaji verlassen hatten, gingen die „Yurrampi“ weiter zu einem Ort namens „Wanakurduparnta“ westlich von Yuendumu, wo sie sich niederließen und andere „Yurrampi“-Vorfahren anlockten. Einige der „Yurrampi“ kehrten schließlich in den Osten zurück und starben in Yulyupunyu, während andere zurückkehrten und in Yulumu starben. Das „Yurrampi Jukurrpa“ in Yuendumu wird auch mit einem „Wakapartari Jukurrpa“ (Mulga-Wurm-Traum) und einem „Jipilyaku Jukurrpa“ (Enten-Traum) in Verbindung gebracht, die sich alle in Yakurrukaji überschneiden.

„Yurrampi“ (auch „Yunkaranyi“ genannt) sind eine wertvolle Delikatesse, die den enormen Aufwand, sie aus dem Boden zu graben, durchaus wert ist. Nester von Honigameisen können gefunden werden, indem man nach auf dem Boden herumlaufenden Honigameisen sucht und ihnen bis zum Eingang ihres Nests folgt. Diese auf Nahrungssuche befindlichen Honigameisen werden „Jaka-liirli“ genannt und sind an einem kleinen gelben Streifen auf ihrem Hinterteil zu erkennen. Beim Ausgraben des Nests sucht man nach Streifen leuchtend roter Erde („Kanjirtirirtiri“), die anzeigen, dass man sich den unterirdischen Kammern der Honigameisen (genannt „Minki“) nähert. Honigameisen graben in „Jirrijirrirnpa“ (Mulga-Waldland) ziemlich tief unter der Erde Tunnel. Von diesen Gängen zweigen Kammern ab, in denen die essbaren Honigameisen von der Decke hängen und voller Nektar sind, den sie von der „Yanyirlingi“ (Wüstenfuchsie [Eremophila latrobei]) gesammelt haben. Aufgrund ihres geschwollenen Hinterleibs können sich die Ameisen nicht bewegen. Die Menschen suchen sie heraus, sammeln sie in „Parraja“ (Coolamons) und essen ihren Hinterleib, der nach Honig schmeckt.

In zeitgenössischen Warlpiri-Gemälden wird traditionelle Ikonographie verwendet, um die Jukurrpa, bestimmte Orte und andere Elemente darzustellen. In Gemälden dieser Jukurrpa können konzentrische Kreise die von den Yurrampi-Vorfahren angelegten Sickerstellen darstellen. Diese Kreise können durch Linien verbunden sein, die die Spuren der Yurrampi-Vorfahren darstellen. Gerade Linien können die Karlangu (Grabstöcke) darstellen, mit denen die Nester der Honigameisen ausgegraben wurden.

Colin wurde im Busch in der Nähe des Lake Mackay geboren. Er wurde früh zur Mt. Doreen Station und später nach Yuendumu gebracht. Er lebte in Areyonga, wo er seine Frau Jennifer Nappaljarri Lewis kennenlernte. Gemeinsam zogen sie nach Mutitjulu und arbeiteten sechs Jahre lang bei den Uluru/Kata Tjuta Rangern, bevor sie sich in Nyirripi niederließen.

Colin malt das Land seines Großvaters, einen Ort namens Wanaritjarra nördlich der Gemeinde Kiwirrkurra. Er erzählt die Geschichte von Winiki, einem kleinen Vogel, der von Wanaritjarra zum Lake Mackay und dann zum Mount Doreen fliegt.