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Daphne Napurrula Marks, Yalka Dreaming (Buschzwiebel), 122x91cm
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  • Aboriginal Art by Daphne Napurrula Marks, Yalka Dreaming (bush onion), 122x91cm - ART ARK®
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Aboriginal Art by Daphne Napurrula Marks, Yalka Dreaming (bush onion), 122x91cm - ART ARK®
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Daphne Napurrula Marks, Yalka Dreaming (Buschzwiebel), 122x91cm

$1,639.00

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  • Künstlerin - Daphne Napurrula Marks
  • Gemeinschaft - Ikuntji (Haasts Bluff)
  • Kunstzentrum/Gemeinschaftsorganisation – Ikuntji Artists
  • Katalognummer – 17-DM226
  • Materialien - Acryl auf Leinen
  • Größe (cm) – H91 B122 T2
  • Versandvarianten – Das Kunstwerk wird ungedehnt und gerollt verschickt, um einen sicheren Versand zu gewährleisten

Dieses Gemälde zeigt die Yalka Dreaming (Buschzwiebel), die sich an einem Ort namens Analy in der Nähe der Town Bore Outstation befindet. Buschzwiebeln wachsen nach dem Regen und werden von allen Frauen gesammelt. Die Yalka befinden sich unter der Oberfläche und können roh oder gekocht im heißen Sand am Lagerfeuer gegessen werden. Gemälde, die sich auf dieses Träumen beziehen, zeigen vielfältige Motive wie Pflanzen, Blätter, Samen, Schichten oder Wurzeln.

Daphne wurde 1979 im Krankenhaus von Alice Springs geboren. Sie malt seit mehreren Jahren und ist eine der jüngsten Künstlerinnen, die im Ikuntji Art Centre arbeiten. Als sie ein junges Mädchen war, starben ihre Mutter und ihr Vater. Sie wuchs bei ihrer Großmutter Narputta Nangala Jugadai auf, Ikuntjis ältester und international anerkannter Malerin. An den Wochenenden geht Daphne gerne auf die Jagd, kocht Goannas, geht einkaufen und kümmert sich um ihre beiden Söhne Stanley und Christopher. Ihre Familie liegt ihr sehr am Herzen und sie verbringt viel Zeit damit, sich um das Wohlergehen ihrer Großfamilie zu kümmern. Sie ist ein begeistertes Mitglied des Softballteams Haasts Bluff. Daphne hat ein Auge fürs Detail und malt sorgfältige Übersetzungen der Haasts Bluff-Landschaft, einschließlich Flora und Fauna. Besonders lebendig wird ihre Arbeit nach dem Regen, wenn die neu entstandenen Wildblumen ihre Bilder dominieren.

Es werden immer noch viele Geschichten über lange Reisen von Menschen aus verschiedenen Sprachgruppen erzählt, die von Felslöchern und Wasserlöchern zu Höhlen und Bergen reisten und schließlich in Haasts Bluff ankamen. Die Einheimischen, die Luritja aus Haasts Bluff, waren bereits hier. Somit ist Haasts Bluff eine Gemeinschaft voller sprachlicher und kultureller Vielfalt.

Ikuntji Artists wurde 1992 nach einer Reihe von Workshops mit der Melbourner Künstlerin Marina Strocchi und unter dem Einfluss der damaligen Gemeindepräsidentin, der verstorbenen Esther Jugadai, gegründet. Das Kunstzentrum wurde ursprünglich gegründet, um die Rolle eines Frauenzentrums zu erfüllen, das Dienstleistungen wie die Betreuung alter Menschen und Kinder in der Gemeinde anbietet. Nach ersten Erfahrungen mit dem Bedrucken von T-Shirts begannen die Künstler mit der Herstellung von Acrylgemälden auf Leinen und handgeschöpftem Papier, was schnell die Aufmerksamkeit der australischen und internationalen Kunstwelt auf sich zog und dem Zentrum einen beeindruckenden Ruf für bildende Kunst einbrachte. Der Schwerpunkt änderte sich 2005 mit der Gründung des Kunstzentrums als Ikuntji Artists Aboriginal Corporation von einem Frauenzentrum zu einem Kunstzentrum.

Die Künstler lassen sich von ihrem persönlichen Ngurra (Land) und Tjukurrpa (Träumen) inspirieren. Sie interpretieren die Ahnengeschichten anhand traditioneller Symbole, Ikonen und Motive. Das künstlerische Repertoire der Ikuntji-Künstler ist vielfältig und umfasst beispielsweise: naive sowie stark abstrakte Gemälde, die jeder Künstler in seinem persönlichen Handschriftstil erzählt. In den 21 Jahren ihres Bestehens blühte die Kunstbewegung in Ikuntji auf und hinterließ immer wieder ihre Spuren in der Welt der bildenden Künste. Gleichzeitig war das Kunstzentrum das kulturelle Zentrum der Gemeinschaft, das kulturelle Praktiken durch Kunstschaffen aufrechterhielt, stärkte und neu belebte.

Heute hat Ikuntji Artists acht wichtige Künstler, die in Australien und international ausstellen. Sie sind in bedeutenden Sammlungen auf der ganzen Welt vertreten.

Text: Melanie Greiner, Alison Multa und Dr. Chrischona Schmidt