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Francis Marshall, Wanampi Tjukurrpa (Schlangentraum), 70x70cm
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  • Aboriginal Art by Francis Marshall, Wanampi Tjukurrpa (Snake Dreaming), 70x70cm - ART ARK®
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Aboriginal Art by Francis Marshall, Wanampi Tjukurrpa (Snake Dreaming), 70x70cm - ART ARK®
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Aboriginal Art by Francis Marshall, Wanampi Tjukurrpa (Snake Dreaming), 70x70cm - ART ARK®

Francis Marshall, Wanampi Tjukurrpa (Schlangentraum), 70x70cm

$1,129.00

Original Work of Art (1/1) — they all are!

Certified by Community Art Centre Fast & Free Delivery 120 Day Returns Authenticity Guarantee Colour Correct Images 1515+ Reviews

  • Aborigine-Künstler – Francis Marshall
  • Gemeinschaft - Ikuntji (Haasts Bluff)
  • Aboriginal Art Center – Ikuntji-Künstler
  • Katalognummer – 20-FM163
  • Materialien - Acryl auf Leinwand
  • Größe (cm) – H70 B70 T2
  • Versandvarianten – Das Kunstwerk wird ungedehnt und gerollt verschickt, um einen sicheren Versand zu gewährleisten
  • Ausrichtung – Von allen Seiten bemalt und kann wie gewünscht aufgehängt werden

„Das Dreaming des Vaters meines Vaters, mein Großvater. Wir gehen dorthin, Pikilily Top Springs westlich von Yuendumu da draußen. Es ist immer noch da, ein gruseliger Ort. Die Schlange Dreaming, mein Vater hat mir von diesem Dreaming erzählt. Du siehst das Wasserloch und die Bäume, die groß wehen.“ Die Schlange hat meinen Großvater angegriffen und seinen Geist dort begraben. Er ist immer noch da, deshalb male ich diesen Traum, um ihn anzurufen. Der Geist meines Großvaters hat mich überredet, er hat mich überredet, zu malen, als ich ein kleiner Junge war. Der Geist meines Großvaters ist gekommen „Sprich mit mir über diesen Ort. Pikilily Top Springs, Schlangentraum, heiliger Ort.“ - Francis Marshall

Francis lebt mit seiner Frau, der Künstlerin Daphne Marks und ihren beiden Kindern in Haasts Bluff. Er ist ein aktives Mitglied der Gemeinschaft und arbeitet für den Rat im Wartungsteam. Er liebt es, seine Schlangentraumgeschichte zu malen, die ihm sein Großvater geschenkt hat.

Es werden immer noch viele Geschichten über lange Reisen von Menschen aus verschiedenen Sprachgruppen erzählt, die von Felslöchern und Wasserlöchern zu Höhlen und Bergen reisten und schließlich in Haasts Bluff ankamen. Die Einheimischen, die Luritja aus Haasts Bluff, waren bereits hier. Somit ist Haasts Bluff eine Gemeinschaft voller sprachlicher und kultureller Vielfalt.

Ikuntji Artists wurde 1992 nach einer Reihe von Workshops mit der Melbourner Künstlerin Marina Strocchi und unter dem Einfluss der damaligen Gemeindepräsidentin, der verstorbenen Esther Jugadai, gegründet. Das Kunstzentrum wurde ursprünglich gegründet, um die Rolle eines Frauenzentrums zu erfüllen, das Dienstleistungen wie die Betreuung alter Menschen und Kinder in der Gemeinde anbietet. Nach ersten Erfahrungen mit dem Bedrucken von T-Shirts begannen die Künstler mit der Herstellung von Acrylgemälden auf Leinen und handgeschöpftem Papier, was schnell die Aufmerksamkeit der australischen und internationalen Kunstwelt auf sich zog und dem Zentrum einen beeindruckenden Ruf für bildende Kunst einbrachte. Der Schwerpunkt änderte sich 2005 mit der Gründung des Kunstzentrums als Ikuntji Artists Aboriginal Corporation von einem Frauenzentrum zu einem Kunstzentrum.

Die Künstler lassen sich von ihrem persönlichen Ngurra (Land) und Tjukurrpa (Träumen) inspirieren. Sie interpretieren die Ahnengeschichten anhand traditioneller Symbole, Ikonen und Motive. Das künstlerische Repertoire der Ikuntji-Künstler ist vielfältig und umfasst beispielsweise: naive sowie stark abstrakte Gemälde, die jeder Künstler in seinem persönlichen Handschriftstil erzählt. In den 21 Jahren ihres Bestehens blühte die Kunstbewegung in Ikuntji auf und hinterließ immer wieder ihre Spuren in der Welt der bildenden Künste. Gleichzeitig war das Kunstzentrum das kulturelle Zentrum der Gemeinschaft, das kulturelle Praktiken durch Kunstschaffen aufrechterhielt, stärkte und neu belebte.

Heute hat Ikuntji Artists acht wichtige Künstler, die in Australien und international ausstellen. Sie sind in bedeutenden Sammlungen auf der ganzen Welt vertreten.

Text: Melanie Greiner, Alison Multa und Dr. Chrischona Schmidt