Hilda Nakamarra Rogers, Lukarrara Jukurrpa, 61x46cm
Your support helps the artist and their community art centre.
Free insured post & 120-day returns Ships from Tasmania within 1 business day Arrives in 1–3 days (Aus) · 5–10 days (Int’l*) Guaranteed colour accuracy
Community Certified Artwork
This original artwork is sold on behalf of Warlukurlangu Artists, a community-run art centre. It includes their Certificate of Authenticity.
– Original 1/1
- Details
- Kunstwerk
- Künstler
- Aborigine-Künstlerin – Hilda Nakamarra Rogers
- Gemeinschaft - Nyirripi
- Zentrum für Aborigine-Kunst – Warlukurlangu Artists Aboriginal Corporation
- Katalognummer - 419/25
- Materialien - Acryl auf Leinen
- Größe (cm) – H61 B46 T2
- Versandvarianten – Das Kunstwerk wird ungedehnt und gerollt für einen sicheren Versand verschickt
- Ausrichtung – Von allen Seiten bemalt und zum Aufhängen nach Wunsch geeignet
Dieses Jukurrpa gehört den Frauen der Untergruppen Nakamarra/Napurrurla und den Männern der Jakamarra/Jupurrurla. Dieses Träumen wird mit einem Ort namens Jaralypari nördlich von Yuendumu in Verbindung gebracht. Lukarrara (Wüsten-Randbinse [Fimbristylis oxystachya & Fimbristylis eremophila]) ist ein Gras mit essbaren Samen. Die Samen werden traditionell auf einem großen Stein (‚ngatinyanu‘) mit einem kleineren Stein (‚ngalikirri‘) zu Mehl gemahlen. Dieses Mehl wird mit Wasser (‚ngapa‘) vermischt, um Dämpferkuchen herzustellen, die gekocht und gegessen werden. In traditionellen Warlpiri-Gemälden wird Ikonographie verwendet, um das Jukurrpa, bestimmte Orte und andere Elemente darzustellen. Große konzentrische Kreise stellen oft den Ort Jaralypari und auch das samenhaltige Gras Lukurrara dar. „U“-Formen können die Karnta (Frauen) beim Sammeln von „Lukarrara“ darstellen und gerade Linien werden häufig verwendet, um Samen darzustellen, die auf den Boden fallen und auch von Frauen mit ihren „Parrajas“ (hölzernen Essensträgern) und „Karlangu“ (Grabstöcken) gesammelt werden.
Hilda Nakamarra Rogers wurde in Papunya geboren, einer Aborigine-Gemeinde 240 km nordwestlich von Alice Springs im Northern Territory von Australien. Sie besuchte die örtliche Schule in Papunya, bevor sie auf das Yirara College in Alice Springs ging. Nach dem College kehrte sie nach Papunya zurück und arbeitete als Sprachlehrerin an der Schule. Hilda heiratete 1987 einen Mann aus Yuendumu und zog nach Yuendumu, einer Nachbargemeinde von Papunya, wo viele derselben Familien leben. Später zog sie nach Nyirripi, einer abgelegenen Aborigine-Gemeinde etwa 160 km westlich von Yuendumu, wo sie noch immer lebt. Sie ist mit Desmond Williams verheiratet und sie haben zwei Söhne, Micah und Eliezer. Sie hat außerdem eine Enkelin, um die Hilda sich gerne kümmert. Ihre Eltern sind beide verstorben und waren Künstler in Papunya. Als Kind sah sie ihren Eltern beim Malen zu und hörte sich ihre Geschichten an. Hilda begann 1988 mit der Malerei und arbeitet seit 2003 regelmäßig mit der Warlukurlangu Artists Aboriginal Corporation zusammen, einem von Aborigines geführten Kunstzentrum in Yuendumu. Hilda malt Geschichten rund ums Thema Buschessen, insbesondere Ngurlu Jukurrpa (Native Seed Dreaming). Gelegentlich malt sie die Träume ihres Mannes, Yurrumpi Jukurrpa (Honey Ant Dreaming), und ihres Vaters, Ngapa Jukurrpa (Water Dreaming), Träume, die seit Jahrtausenden von Generation zu Generation weitergegeben werden. Sie treibt gerne Sport und geht manchmal auf die Jagd nach Waranen und Kängurus und auf die Suche nach Buschessen. Sie besucht auch gerne die Familie ihres Mannes, die in Yuendumu lebt.
"Excellent service and prompt delivery. The painting is vibrant." - Christen, Aus – ART ARK Customer Review





