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Jeannie Wareenie Ross, Ngapa Tjukurrpa – Wasserträumen, 91 x 40 cm
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  • Aboriginal Art by Jeannie Wareenie Ross, Ngapa Tjukurrpa - Water Dreaming, 91x40cm - ART ARK®
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Aboriginal Art by Jeannie Wareenie Ross, Ngapa Tjukurrpa - Water Dreaming, 91x40cm - ART ARK®

Jeannie Wareenie Ross, Ngapa Tjukurrpa – Wasserträumen, 91 x 40 cm

$609.00

Original Work of Art (1/1) — they all are!

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  • Aborigine-Künstlerin – Jeannie Wareenie Ross
  • Gemeinschaft - Ikuntji (Haasts Bluff)
  • Aboriginal Art Center – Ikuntji-Künstler
  • Katalognummer – 17-JW328
  • Materialien - Acryl auf Leinwand
  • Größe (cm) – H91 B40 T2
  • Versandvarianten – Das Kunstwerk wird ungedehnt und gerollt verschickt, um einen sicheren Versand zu gewährleisten.
  • Ausrichtung – Von allen Seiten bemalt und kann wie gewünscht aufgehängt werden

Dieses Gemälde zeigt das Ngapa Tjukurrpa – Wasserträumen. Es zeigt die Wasserlöcher vor und nach dem Regen und das sie umgebende Leben, das durch den Regen gedeiht.

Jeannie ist die ältere Schwester von Sandra Turner und Mutter von Francis Marshall, beide Maler bei Ikuntji Artists. Jeannie und Sandra leben zwischen Mt. Liebig und Haasts Bluff und malen oft zusammen bei Ikuntji Artists. Das Land von Jeannies Vater und Tjukurrpa ist Watiyawanu (Mt. Liebig), Warlpiri-Land, am westlichen Rand der McDonnell Ranges (westlich von Haasts Bluff) gelegen. Jeannie malt Wasserträume in Watiyawanu, eine Jagdgeschichte einer Frau sowie Buschmedizin und Blumen. Jeannie erinnert sich, als ihr Vater ihr Watiyawanu beibrachte, malten beide das schon seit langer Zeit auf Leinwand.

Es werden immer noch viele Geschichten über lange Reisen von Menschen aus verschiedenen Sprachgruppen erzählt, die von Felslöchern und Wasserlöchern zu Höhlen und Bergen reisten und schließlich in Haasts Bluff ankamen. Die Einheimischen, die Luritja aus Haasts Bluff, waren bereits hier. Somit ist Haasts Bluff eine Gemeinschaft voller sprachlicher und kultureller Vielfalt.

Ikuntji Artists wurde 1992 nach einer Reihe von Workshops mit der Melbourner Künstlerin Marina Strocchi und unter dem Einfluss der damaligen Gemeindepräsidentin, der verstorbenen Esther Jugadai, gegründet. Das Kunstzentrum wurde ursprünglich gegründet, um die Rolle eines Frauenzentrums zu erfüllen, das Dienstleistungen wie die Betreuung alter Menschen und Kinder in der Gemeinde anbietet. Nach ersten Erfahrungen mit dem Bedrucken von T-Shirts begannen die Künstler mit der Herstellung von Acrylgemälden auf Leinen und handgeschöpftem Papier, was schnell die Aufmerksamkeit der australischen und internationalen Kunstwelt auf sich zog und dem Zentrum einen beeindruckenden Ruf für bildende Kunst einbrachte. Der Schwerpunkt änderte sich 2005 mit der Gründung des Kunstzentrums als Ikuntji Artists Aboriginal Corporation von einem Frauenzentrum zu einem Kunstzentrum.

Die Künstler lassen sich von ihrem persönlichen Ngurra (Land) und Tjukurrpa (Träumen) inspirieren. Sie interpretieren die Ahnengeschichten unter Verwendung traditioneller Symbole, Ikonen und Motive. Das künstlerische Repertoire der Ikuntji-Künstler ist vielfältig und umfasst beispielsweise naive sowie stark abstrakte Gemälde, die jeder Künstler in seinem persönlichen Handschriftstil erzählt. In den 21 Jahren ihres Bestehens blühte die Kunstbewegung in Ikuntji auf und hinterließ immer wieder ihre Spuren in der Welt der bildenden Künste. Gleichzeitig war das Kunstzentrum das kulturelle Zentrum der Gemeinschaft, das kulturelle Praktiken durch Kunstschaffen aufrechterhielt, stärkte und neu belebte.

Heute hat Ikuntji Artists acht wichtige Künstler, die in Australien und international ausstellen. Sie sind in bedeutenden Sammlungen auf der ganzen Welt vertreten.

Text: Melanie Greiner, Alison Multa und Dr. Chrischona Schmidt