Jeffrey Zimran, Tjilpi Kutju Tjukurrpa, 100x40cm
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Community Certified Artwork
This original artwork is sold on behalf of the community-run art centre. It includes their Certificate of Authenticity.
– Original 1/1
- Details
- Kunstwerk
- Künstler
- Kunstzentrum
- Aborigine-Künstler – Jeffrey Zimran
- Gemeinschaft - Ikuntji (Haasts Bluff)
- Aboriginal Art Center – Ikuntji-Künstler
- Katalognummer – 19/JZ146
- Materialien - Acryl auf Leinen
- Größe (cm) – H40 B100 T2
- Versandvarianten – Das Kunstwerk wird ungedehnt und gerollt verschickt, um einen sicheren Versand zu gewährleisten
- Ausrichtung – Von allen Seiten bemalt und kann wie gewünscht aufgehängt werden
Dies ist das reisende Tjukpurrpa (Träumen) von Tjilpi Kutju (einem alten Mann). Der Tjilpi fährt nördlich der Außenstation Illpilli (westlich von Haasts Bluff, Northern Territory) weiter westlich in Richtung Yumari. Yumari ist eine Ansammlung von Felslöchern westlich von Kintore in der Gibson-Wüste in Westaustralien. Der Tjilpi ist ein Ngangkari (Medizinmann/Hexendoktor). Auf seiner Reise macht er Halt in Nurapalangu. In Nurapalangu hinterließ er seine besonderen Kräfte in einer Höhle. Seitdem ist die Höhle ein heiliger Ort geblieben, den alte Männer weiterhin besuchen. Der Tjilpi fuhr dann weiter in Richtung Yumari. Als er dort ankam, traf er eine Frau mit einem anderen Hautnamen, die er nicht heiraten durfte. Yumari ist somit ein Ort der verbotenen Liebe zwischen den beiden. Deshalb wird Yumari auch so genannt, es bedeutet „Schwiegermutter“. Nach Yumari wandert der Tjilpi weiter nach Westen. Jeffrey stellt die Talis (Sandhügel) dar, die entlang der Linie verlaufen, durch die der Tjilpi nördlich von Kintore nach Yumari reiste.
Dies ist das Tjukurrpa von Jeffreys Vater und Großvater. Ihr Land ist Yumari. Jeffrey lernte diese Geschichte von seinem Großvater Uta Uta Tjangala, der Anfang der 1970er Jahre zusammen mit seinem Bruder Minpuru Tjangala dieselbe Geschichte für Papunya Tula malte.
Details sind derzeit nicht verfügbar
Es werden immer noch viele Geschichten über lange Reisen von Menschen aus verschiedenen Sprachgruppen erzählt, die von Felslöchern und Wasserlöchern zu Höhlen und Bergen reisten und schließlich in Haasts Bluff ankamen. Die Einheimischen, die Luritja aus Haasts Bluff, waren bereits hier. Somit ist Haasts Bluff eine Gemeinschaft voller sprachlicher und kultureller Vielfalt.
Ikuntji Artists wurde 1992 nach einer Reihe von Workshops mit der Melbourner Künstlerin Marina Strocchi und unter dem Einfluss der damaligen Gemeindepräsidentin, der verstorbenen Esther Jugadai, gegründet. Das Kunstzentrum wurde ursprünglich gegründet, um die Rolle eines Frauenzentrums zu erfüllen, das Dienstleistungen wie die Betreuung alter Menschen und Kinder in der Gemeinde anbietet. Nach ersten Erfahrungen mit dem Bedrucken von T-Shirts begannen die Künstler mit der Herstellung von Acrylgemälden auf Leinen und handgeschöpftem Papier, was schnell die Aufmerksamkeit der australischen und internationalen Kunstwelt auf sich zog und dem Zentrum einen beeindruckenden Ruf für bildende Kunst einbrachte. Der Schwerpunkt änderte sich 2005 mit der Gründung des Kunstzentrums als Ikuntji Artists Aboriginal Corporation von einem Frauenzentrum zu einem Kunstzentrum.
Die Künstler lassen sich von ihrem persönlichen Ngurra (Land) und Tjukurrpa (Träumen) inspirieren. Sie interpretieren die Ahnengeschichten anhand traditioneller Symbole, Ikonen und Motive. Das künstlerische Repertoire der Ikuntji-Künstler ist vielfältig und umfasst beispielsweise: naive sowie stark abstrakte Gemälde, die jeder Künstler in seinem persönlichen Handschriftstil erzählt. In den 21 Jahren ihres Bestehens blühte die Kunstbewegung in Ikuntji auf und hinterließ immer wieder ihre Spuren in der Welt der bildenden Künste. Gleichzeitig war das Kunstzentrum das kulturelle Zentrum der Gemeinschaft, das kulturelle Praktiken durch Kunstschaffen aufrechterhielt, stärkte und neu belebte.
Heute hat Ikuntji Artists acht wichtige Künstler, die in Australien und international ausstellen. Sie sind in bedeutenden Sammlungen auf der ganzen Welt vertreten.
Text: Melanie Greiner, Alison Multa und Dr. Chrischona Schmidt
"Incredible colours and careful packaging." - Chloe, Aus – ART ARK Customer Review





