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  • Aboriginal Artwork by Julie Nangala Robertson, Mina Mina Jukurrpa, 46x46cm
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Aboriginal Artwork by Julie Nangala Robertson, Mina Mina Jukurrpa, 46x46cm
Aboriginal Artwork by Julie Nangala Robertson, Mina Mina Jukurrpa, 46x46cm
Aboriginal Artwork by Julie Nangala Robertson, Mina Mina Jukurrpa, 46x46cm
Aboriginal Artwork by Julie Nangala Robertson, Mina Mina Jukurrpa, 46x46cm

Julie Nangala Robertson, Mina Mina Jukurrpa, 46x46cm

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Free insured post & 120-day returns Ships from Tasmania within 1 business day Arrives in 1–3 days (Aus) · 5–10 days (Int’l*) Guaranteed colour accuracy

Warlukurlangu Artists Certificate of Authenticity

Community Certified Artwork

This original artwork is sold on behalf of Warlukurlangu Artists, a community-run art centre. It includes their Certificate of Authenticity.

  • Aborigine-Künstlerin – Julie Nangala Robertson
  • Gemeinschaft - Yuendumu
  • Zentrum für Aborigine-Kunst – Warlukurlangu Artists Aboriginal Corporation
  • Katalognummer - 1093/25
  • Materialien - Acryl auf Leinwand
  • Größe (cm) – H46 B46 T2
  • Versandvarianten – Das Kunstwerk wird ungedehnt und gerollt für einen sicheren Versand verschickt
  • Ausrichtung – Von allen Seiten bemalt und zum Aufhängen nach Wunsch geeignet

Mina Mina ist ein äußerst wichtiger zeremonieller Ort für Napangardi- und Napanangka-Frauen und liegt etwa 600 km westlich von Yuendumu, östlich des Lake Mackay und der Grenze zu Westaustralien. Mina Mina verfügt über einen „Marluri“ (Salzsee oder Tonpfanne), der normalerweise trocken und wasserlos ist. Es gibt außerdem mehrere „Mulju“ (Sickerstellen), Sandhügel und einen großen Bestand an „Kurrkara“ (Wüsteneichen [Allocasuarina decaisneana]). Das Mina Mina Jukurrpa ist eine wichtige Quelle rituellen Wissens und der sozialen Organisation der Warlpiri, insbesondere in Bezug auf die unterschiedlichen Rollen von Männern und Frauen.

Die „Kirda“ (Besitzer) dieses Landes sind Napangardi/Napanangka-Frauen und Japangardi/Japanangka-Männer, die Teile der Mina Mina Jukurrpa in ihren Gemälden darstellen können. Die Mutter des Künstlers, Dorothy Napangardi (ca. 1956–2013), malte Mina Mina und hat ihre Jukurrpa-Geschichten an ihre Kinder weitergegeben und sie gebeten, weiterhin für sie zu malen. Es gibt eine Reihe unterschiedlicher Bestandteile des Mina Mina Jukurrpa; Künstler entscheiden sich normalerweise für die Darstellung eines bestimmten Aspekts. Dazu können „Karnta“ (Frauen), „Karlangu“ (Grabstöcke), „Majardi“ (Haarstränge/Quasten), „Ngalyipi“ (Schlangenranke [Tinospora smilacina]), „Jintiparnta“ (Wüstentrüffel [Elderia arenivaga]) und „Kurrkara“ (Wüsteneiche [Allocasuarina decaisneana]) gehören.

In früheren Zeiten unternahm eine Gruppe von Karnta (Frauen) von Mina Mina aus eine epische Reise gen Osten. Diese Frauen tanzten in Mina Mina und Karlangu (Grabstöcke) ragten aus dem Boden. Sie sammelten diese Stöcke ein und machten sich auf die Reise gen Osten. Sie trugen ihre Stöcke über der Schulter und waren mit Majardi (Gürteln aus Haarfäden), weißen Federn und Halsketten aus Yinirnti-Samen (Erythrina vespertilio) geschmückt.

Sie zogen von Mina Mina aus ostwärts, tanzten, gruben nach Buschessen und schufen unterwegs viele neue Orte. Auf ihrem Weg nach Osten kamen sie durch Kimayi (einen Bestand von „Kurrkara“ (Wüsteneichen)). Sie durchquerten Sandhügelland, wo die Vorfahren der „Yarla“ (Buschkartoffel oder „Große Yamswurzel“ [Ipomea costata]) aus Yumurrpa und die Vorfahren der „Ngarlajiyi“ (Bleistift-Yamswurzel oder „Kleine Yamswurzel“ [Vigna lanceolata]) aus Yumurrpa in einen riesigen Kampf um Frauen verwickelt waren. Dieser Kampf ist auch eine sehr wichtige Erzählung der Warlpiri Jukurrpa. Die Frauen zogen weiter nach Janyinki und machten in Wakakurrku (Mala Bore) halt, wo sie ihre Grabstöcke in den Boden steckten.

Aus diesen Grabstöcken wurden Mulgabäume, die noch heute in Wakakurrku wachsen. Die Frauen zogen dann weiter nach Lungkardajarra (Reiche Bohrung), wo sie zurück auf ihr Land im Westen blickten und Heimweh nach dem bekamen, was sie zurückgelassen hatten. In Lungkardajarra teilten sich die Frauen auf. Einige von ihnen zogen ostwärts nach Yarungkanyi (Mount Doreen) und zogen dann weiter ostwärts. Sie kamen durch Coniston im Anmatyerre-Land und zogen dann weiter nach Alcoota und Aileron und darüber hinaus. Die andere Gruppe von Frauen reiste von Lungkardajarra nordwärts nach Karntakurlangu. Diese Frauen machten in Karntakurlangu Halt, um nach „Wardapi“ (Sandwaran/Goanna [Varanus gouldii]) und „Jintiparnta“ (Wüstentrüffel) zu graben, bevor sie weiter nach Norden zogen. Beide Gruppen wurden schließlich so sehr von ihrem Wüsteneichenland im Westen heimgesucht, dass sie den ganzen Weg zurück nach Mina Mina gingen, wo sie für immer blieben. Die Punkte in diesem Gemälde stellen die Frauen dar, wie sie durch das Land wanderten und tanzten.

Julie Nangala Robertson wurde 1973 in Yuendumu als eine von fünf Töchtern der bekannten Telstra-Preisträgerin Dorothy Napangardi (Dezember 2013) geboren. Seit Ende der 1990er Jahre entwickelt Julie, oft in Begleitung ihrer talentierten Mutter, ihre eigene kreative Bildsprache, die aus einer faszinierenden Mischung aus stilisierten Experimenten und uralten Erzählungen besteht.

Julies aktuelle Gemälde (die die topografischen Merkmale ihrer Heimat am Standort Pirlinyanu darstellen) bestehen normalerweise aus einer Luftperspektive und einer neueren, etablierteren, unverwechselbaren monochromen Farbpalette. Sie sind zu Werken von außergewöhnlicher optischer Brillanz geworden, da sie in ihrem gesamten Werk die Größe der Punkte variiert und bestimmte Formen oder Bezugspunkte aufbaut, die sie oft durch Überpunktierung wiederholt.

Julie malt seit 2007 mit der Warlukurlangu Artists Aboriginal Corporation, einem von Aborigines geführten Kunstzentrum in Yuendumu. Sie malt die Jukurrpa-Geschichten ihrer Mutter, die ihr seit Jahrtausenden von ihrer Mutter und allen Müttern vor ihnen überliefert wurden. Ihre Werke sind in zahlreichen Sammlungen und Ausstellungen Aborigine-Kunst in Australien und im Ausland vertreten.

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