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Kushia Young, Tjulpu, 91x61cm
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  • Aboriginal Artwork by Kushia Young, Tjulpu, 91x61cm
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Aboriginal Artwork by Kushia Young, Tjulpu, 91x61cm
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Aboriginal Artwork by Kushia Young, Tjulpu, 91x61cm

Kushia Young, Tjulpu, 91x61cm

Original Artwork (they all are!) from a Community-Run, Not-for-Profit Art Centre, Complete with a Certificate of Authenticity Issued by Them.

Ethical Art Made Easy Fast & Free Delivery 120-Day Easy Returns (Not That You’ll Need Them) Colour-Corrected Images

  • Aborigine-Künstlerin - Kushia Young
  • Gemeinschaft - Kalka
  • Aboriginal Art Centre - Ninuku Arts
  • Katalognummer - 24-300
  • Materialien - Acryl auf Leinwand
  • Größe (cm) – H61 B91 T2
  • Versandvarianten - Kunstwerke werden ungedehnt und gerollt für einen sicheren Versand verschickt
  • Ausrichtung - Wie angezeigt

Dies ist ein Gemälde von Tjulpiu (Vögeln), die in den Kalka- und Pipalyatjara-Gemeinden Südaustraliens heimisch sind. Sie sind Teil des Alltags, spielen aber auch in manchen Traumgeschichten eine Rolle.

Kushia Young wurde 1996 geboren und lebt mit ihrer Tante Carol Young in Pipalyatjara. Schon in jungen Jahren verlor Kushia ihr Gehör und wurde als klinisch taub diagnostiziert. Während ihrer prägenden Schulzeit erhielt sie die Möglichkeit, nach Adelaide zu gehen, um Auslan zu lernen. In dieser Zeit wurde sie auch ermutigt, sich auf Zeichnen und Malen zu konzentrieren und ihre Fähigkeiten zu entwickeln.

Heute lebt Kushia mit ihrer Familie in Pipalyatjara. Ihr Malstil ist in der Region einzigartig und stark von ihrer scharfen Beobachtungsgabe und ihrer Liebe zur Natur und zum Land geprägt. Besonders gern malt sie Tjulpu (Vögel) und andere Tiere.

Kushia nahm kürzlich an Einzelworkshops des Kunstzentrums teil und konzentrierte sich dabei auf ihre Illustrations- und Erzählfähigkeiten, um neue Kunstwerke im digitalen Format zu schaffen. Dies eröffnete Kushia neue Möglichkeiten, darunter die Ausstellung ihrer Arbeiten in Adelaide und einen Auftrag für lasergeschnittene Schilder.

Ninuku Arts ist ein vollständig indigenem Besitz befindliches und verwaltetes Kunstzentrum, das Künstler aus zwei Gemeinschaften unterstützt – Pipalyatjara und Kalka. In beiden leben etwa 100–150 Anangu, von denen die Mehrheit Pitjantjatjara spricht – Anangu bedeutet in Pitjantjatjara einfach „Mensch“. Beide Gemeinschaften liegen im äußersten Nordwesten Südaustraliens, nahe der Dreiländergrenze zwischen Südaustralien, Westaustralien und dem Northern Territory. Die beiden Gemeinschaften, 14 Kilometer voneinander entfernt, sind von den sanften, felsigen Hügeln der Tomkinson Ranges umgeben und gehören zum Anangu Pitjantjatjara Yankunytjatjara (APY) Land. Sowohl Kalka als auch Pipalyatjara sind friedliche Orte. Dies ist das Ergebnis einer starken Verwaltung, des kulturellen Engagements und des Stolzes der einheimischen Anangu.

Das Kunstzentrum selbst befindet sich in Kalka und ist in einem Lehmziegelgebäude (dem einzigen in den APY Lands) untergebracht, das Anfang der 1980er Jahre von Anangu und weißen Mitarbeitern als Büro erbaut und seitdem erweitert wurde, um der wachsenden Zahl malbegeisterter Künstler Platz zu bieten. Ein Wohnwagen (ehemals eine mobile Krankenstation) steht ebenfalls vor Ort und ist für einige Künstler zu einem Ort zum Malen geworden, hauptsächlich in den Wintermonaten, wenn die Morgensonne das Deck wärmt. Obwohl es das abgelegenste Kunstzentrum in den APY Lands ist und nur begrenzt Arbeitsraum und Zugang zu Dienstleistungen bietet, erfreut sich Ninuku Arts jedes Jahr wachsendem Erfolg. Das Engagement der Künstler für das Kunstzentrum und die Malerei ist unerschütterlich. Das Kunstzentrum ist stolz auf seine Inklusivität (es bietet Möglichkeiten für alle Generationen) und die Anerkennung der Individualität der Künstler.