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Leonie Napaltjarri Kamutu, Papa Tjukurrpa (Dog Dreaming), 136x76cm
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  • Aboriginal Art by Leonie Napaltjarri Kamutu, Papa Tjukurrpa (Dog Dreaming), 136x76cm - ART ARK®
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Aboriginal Art by Leonie Napaltjarri Kamutu, Papa Tjukurrpa (Dog Dreaming), 136x76cm - ART ARK®
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Aboriginal Art by Leonie Napaltjarri Kamutu, Papa Tjukurrpa (Dog Dreaming), 136x76cm - ART ARK®

Leonie Napaltjarri Kamutu, Papa Tjukurrpa (Dog Dreaming), 136x76cm

$1,599.00

Original Work of Art (1/1) — they all are!

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  • Aborigine-Künstlerin – Leonie Napaltjarri Kamutu
  • Gemeinschaft - Ikuntji (Haasts Bluff)
  • Aboriginal Art Center – Ikuntji-Künstler
  • Katalognummer – 15-LN358
  • Materialien - Acryl auf Leinen
  • Größe (cm) – H136 B76 T2
  • Versandvarianten – Das Kunstwerk wird ungedehnt und gerollt verschickt, um einen sicheren Versand zu gewährleisten
  • Ausrichtung – Von allen Seiten bemalt und kann wie gewünscht aufgehängt werden

Diese Geschichte handelt vom Papa Tjukurrpa – Dog Dreaming, der Geschichte des Vaters des Künstlers. Es liegt in Niyuman, östlich von Kintore und ist ein geheimes Männergeschäft.

Leonie wurde im Busch von Ikunytji (Haasts Bluff) geboren. Ihre Mutter war Malyungka Nangala und ihr Vater war Kamutu Tjungarrayai. Ihre Mutter sagte, sie stamme aus Tjukurla in WA. Leonie ist die jüngere Schwester von Susette, der ersten Frau von Long Jack Phillipus Tjakamarra. Leonie sieht sich als „jüngere Tante“ von Long Jacks ältester Tochter Charlotte Phillipus. Leonie besuchte die Schule in Papunya. Ihr erster Ehemann war Dalton Abbott Ngala Bangarta, mit dem sie zwei Töchter hatte. Sie hatte sieben Kinder mit ihrem zweiten Ehemann Kenny Lillius (geb. 1951), von denen Kayleen Lillius das älteste ist. Kenny war der Bruder des Kiwirrkura-Vorsitzenden Jimmy Brown. Leonie sagt, sie sei jetzt allein. Sie hat viele Enkelkinder, einige davon sind verheiratet und haben eigene Kinder. Leonies Traum ist Kanparraka oder Tausendfüßler. Kamutus Träume waren Mala (Känguru) und das Land bei Tjunginpa. Nyuman war der Wohnort ihres Vaters und Großvaters, der Ort für den träumenden Hund und den träumenden orangefarbenen Eidechse (Lingakurra). Der Bruder ihres Vaters war Tjungarrayi Kingsley, der 1971 einer der ersten Maler in Papunya war.

Ihre Schwester Tilly Napaltjarri und sie lernten beide Malerei vom Bruder ihres Vaters.

Es werden immer noch viele Geschichten über lange Reisen von Menschen aus verschiedenen Sprachgruppen erzählt, die von Felslöchern und Wasserlöchern zu Höhlen und Bergen reisten und schließlich in Haasts Bluff ankamen. Die Einheimischen, die Luritja aus Haasts Bluff, waren bereits hier. Somit ist Haasts Bluff eine Gemeinschaft voller sprachlicher und kultureller Vielfalt.

Ikuntji Artists wurde 1992 nach einer Reihe von Workshops mit der Melbourner Künstlerin Marina Strocchi und unter dem Einfluss der damaligen Gemeindepräsidentin, der verstorbenen Esther Jugadai, gegründet. Das Kunstzentrum wurde ursprünglich gegründet, um die Rolle eines Frauenzentrums zu erfüllen, das Dienstleistungen wie die Betreuung alter Menschen und Kinder in der Gemeinde anbietet. Nach ersten Erfahrungen mit dem Bedrucken von T-Shirts begannen die Künstler mit der Herstellung von Acrylgemälden auf Leinen und handgeschöpftem Papier, was schnell die Aufmerksamkeit der australischen und internationalen Kunstwelt auf sich zog und dem Zentrum einen beeindruckenden Ruf für bildende Kunst einbrachte. Der Schwerpunkt änderte sich 2005 mit der Gründung des Kunstzentrums als Ikuntji Artists Aboriginal Corporation von einem Frauenzentrum zu einem Kunstzentrum.

Die Künstler lassen sich von ihrem persönlichen Ngurra (Land) und Tjukurrpa (Träumen) inspirieren. Sie interpretieren die Ahnengeschichten anhand traditioneller Symbole, Ikonen und Motive. Das künstlerische Repertoire der Ikuntji-Künstler ist vielfältig und umfasst beispielsweise: naive sowie stark abstrakte Gemälde, die jeder Künstler in seinem persönlichen Handschriftstil erzählt. In den 21 Jahren ihres Bestehens blühte die Kunstbewegung in Ikuntji auf und hinterließ immer wieder ihre Spuren in der Welt der bildenden Künste. Gleichzeitig war das Kunstzentrum das kulturelle Zentrum der Gemeinschaft, das kulturelle Praktiken durch Kunstschaffen aufrechterhielt, stärkte und neu belebte.

Heute hat Ikuntji Artists acht wichtige Künstler, die in Australien und international ausstellen. Sie sind in bedeutenden Sammlungen auf der ganzen Welt vertreten.

Text: Melanie Greiner, Alison Multa und Dr. Chrischona Schmidt