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Letisha Napanangka Marshall, Ngapa Jukurrpa (Wasserträumen) – Puyurru, 50x40cm
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  • Aboriginal Art by Letisha Napanangka Marshall, Ngapa Jukurrpa (Water Dreaming) - Puyurru, 50x40cm - ART ARK®
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Aboriginal Art by Letisha Napanangka Marshall, Ngapa Jukurrpa (Water Dreaming) - Puyurru, 50x40cm - ART ARK®
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Aboriginal Art by Letisha Napanangka Marshall, Ngapa Jukurrpa (Water Dreaming) - Puyurru, 50x40cm - ART ARK®

Letisha Napanangka Marshall, Ngapa Jukurrpa (Wasserträumen) – Puyurru, 50x40cm

$349.00

Original Work of Art (1/1) — they all are!

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  • Aborigine-Künstlerin - Letisha Napanangka Marshall
  • Gemeinschaft - Yuendumu
  • Zentrum für Aborigine-Kunst - Warlukurlangu Artists Aboriginal Corporation
  • Katalognummer - 5779/22
  • Materialien - Acryl auf vorgespannter Leinwand
  • Größe (cm) – H50 B40 T3,5
  • Versandvarianten - Gestreckt verschickt und fertig zum Aufhängen
  • Ausrichtung - Von allen Seiten bemalt und kann nach Wunsch aufgehängt werden

Der in diesem Gemälde dargestellte Ort ist Puyurru, westlich von Yuendumu. In den normalerweise trockenen Flussbetten befinden sich „Mulju“ (Sickerstellen) oder natürlich entstandene Brunnen. Die „Kirda“ (Besitzer) dieses Ortes sind Nangala/Nampijinpa-Frauen und Jangala/Jampijinpa-Männer. Zwei Jangala-Männer, Regenmacher, sangen den Regen und entfesselten einen riesigen Sturm. Der Sturm zog von Osten nach Westen durch das Land, zunächst mit einem „Pamapardu Jukurrpa“ (Termitentraum) von Warntungurru nach Warlura, einem Wasserloch 8 Meilen östlich von Yuendumu. In Warlura blies ein Gecko namens Yumariyumari den Sturm nach Lapurrukurra und Wilpiri. Blitze schossen in Wirnpa (auch Mardinymardinypa genannt) und in Kanaralji heraus. An dieser Stelle umfasst die Traumspur auch das „Kurdukurdu Mangkurdu Jukurrpa“ (Kinder der Wolkenträume). Der Wassertraum baute in Ngamangama aus Babywolken Hügel auf und steckte in Jukajuka lange, spitze Wolken in den Boden, wo sie noch heute als Felsformationen zu sehen sind.

Der Termitentraum setzte seine Reise schließlich nach Westen nach Nyirripi fort, einer Gemeinde etwa 160 km westlich von Yuendumu. Der Wassertraum strömte dann von Süden her über Mikanji, einen Wasserlauf mit Sickerstellen nordwestlich von Yuendumu. In Mikanji wurde der Sturm von einem „Kirrkarlanji“ (Braunfalke [Falco berigora]) aufgefangen und weiter nach Norden getragen. In Puyurru grub der Falke eine riesige „Warnayarra“ (Regenbogenschlange) aus. Die Schlange trug Wasser mit sich, das einen weiteren großen See namens Jillyiumpa in der Nähe einer Außenstation in diesem Land schuf. Die „Kirda“ (Besitzer) dieser Geschichte sind Jangala-Männer und Nangala-Frauen. Nach dem Zwischenstopp in Puyurru strömte der Wassertraum weiter durch andere Orte, darunter Yalyarilalku, Mikilyparnta, Katalpi, Lungkardajarra, Jirawarnpa, Kamira, Yurrunjuku und Jikaya, bevor er weiter in das Land Gurindji im Norden zog.

In zeitgenössischen Warlpiri-Gemälden wird traditionelle Ikonographie verwendet, um „Jukurrpa“ (Träumen) darzustellen. Kurze Striche werden oft verwendet, um „Mangkurdu“ (Kumulus- und Stratocumuluswolken) darzustellen, und längere, fließende Linien repräsentieren „Ngawarra“ (Hochwasser). Kleine Kreise werden verwendet, um „Mulju“ (Sickerstellen) und Flussbetten darzustellen.

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