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Linda Ngitjanka, Alkipi Country, 116x71cm
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  • Aboriginal Art by Linda Ngitjanka, Alkipi Country, 116x71cm - ART ARK®
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Aboriginal Art by Linda Ngitjanka, Alkipi Country, 116x71cm - ART ARK®
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Linda Ngitjanka, Alkipi Country, 116x71cm

$1,179.00

Original Work of Art (1/1) — they all are!

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  • Aborigine-Künstlerin – Linda Ngitjanka
  • Gemeinschaft - Ikuntji (Haasts Bluff)
  • Aboriginal Art Center – Ikuntji-Künstler
  • Katalognummer - 05LN378
  • Materialien - Acryl auf Leinen
  • Größe (cm) – H71 B116 T2
  • Versandvarianten – Das Kunstwerk wird ungedehnt und gerollt verschickt, um einen sicheren Versand zu gewährleisten
  • Ausrichtung – Von allen Seiten bemalt und kann wie gewünscht aufgehängt werden

Linda beschreibt in diesem Werk die Felshügel in ihrem Land Alkipi. Nach dem Regen sammelt sich Feuchtigkeit in den Felsspalten. Dadurch werden die Felshügel zu einem guten Lebensraum für Buschpflanzen.

Linda wurde 1934 in Warapuyu, nördlich von Browns Bore, geboren. Ihr Vater wurde am Lake Mackay westlich von Kintore geboren. Ihre Eltern starben, als sie ein kleines Mädchen war, und sie wurde zur Mission Haasts Bluff geschickt, wo sie aufwuchs und Katapana Alan Tjapanangka heiratete. Sein Land ist Yumari, ebenfalls westlich von Kintore. Ihr Tjukurrpa ist die Buschrosine, kleine grüne und schwarze Beeren, bekannt als Ngamanpurru. Sie malt auch das Tjukurrpa ihres Vaters, Waru Tjangitjarra (Feuerstäbe) und Kuturru (nulla nulla) Tjukurrpa aus ihrem eigenen Land, Alkipi. Nulla Nullas werden aus Mulga-Hartholz geschnitten und geschnitzt und bei Zeremonien mit Gesang und Tanz, zum Graben und gelegentlich zum Kämpfen verwendet. Lindas künstlerisches Talent, gepaart mit ihrem natürlichen Sinn für Farbe und Design, ermöglicht es ihr, lebendige, energiegeladene Werke zu schaffen, die die Berge (Puli) und Buschrosinen ihres Heimatlandes Alkipi darstellen. Sie malte erstmals 1996 im Frauenzentrum Ikuntji und verbringt ihre Zeit nun zwischen Haasts Bluff und Areyonga, wo ihre Tochter Tarna die Schulleiterin ist. Linda verstarb im Oktober 2010.

Es werden immer noch viele Geschichten über lange Reisen von Menschen aus verschiedenen Sprachgruppen erzählt, die von Felslöchern und Wasserlöchern zu Höhlen und Bergen reisten und schließlich in Haasts Bluff ankamen. Die Einheimischen, die Luritja aus Haasts Bluff, waren bereits hier. Somit ist Haasts Bluff eine Gemeinschaft voller sprachlicher und kultureller Vielfalt.

Ikuntji Artists wurde 1992 nach einer Reihe von Workshops mit der Melbourner Künstlerin Marina Strocchi und unter dem Einfluss der damaligen Gemeindepräsidentin, der verstorbenen Esther Jugadai, gegründet. Das Kunstzentrum wurde ursprünglich gegründet, um die Rolle eines Frauenzentrums zu erfüllen, das Dienstleistungen wie die Betreuung alter Menschen und Kinder in der Gemeinde anbietet. Nach ersten Erfahrungen mit dem Bedrucken von T-Shirts begannen die Künstler mit der Herstellung von Acrylgemälden auf Leinen und handgeschöpftem Papier, was schnell die Aufmerksamkeit der australischen und internationalen Kunstwelt auf sich zog und dem Zentrum einen beeindruckenden Ruf für bildende Kunst einbrachte. Der Schwerpunkt änderte sich 2005 mit der Gründung des Kunstzentrums als Ikuntji Artists Aboriginal Corporation von einem Frauenzentrum zu einem Kunstzentrum.

Die Künstler lassen sich von ihrem persönlichen Ngurra (Land) und Tjukurrpa (Träumen) inspirieren. Sie interpretieren die Ahnengeschichten anhand traditioneller Symbole, Ikonen und Motive. Das künstlerische Repertoire der Ikuntji-Künstler ist vielfältig und umfasst beispielsweise: naive sowie stark abstrakte Gemälde, die jeder Künstler in seinem persönlichen Handschriftstil erzählt. In den 21 Jahren ihres Bestehens blühte die Kunstbewegung in Ikuntji auf und hinterließ immer wieder ihre Spuren in der Welt der bildenden Künste. Gleichzeitig war das Kunstzentrum das kulturelle Zentrum der Gemeinschaft, das kulturelle Praktiken durch Kunstschaffen aufrechterhielt, stärkte und neu belebte.

Heute hat Ikuntji Artists acht wichtige Künstler, die in Australien und international ausstellen. Sie sind in bedeutenden Sammlungen auf der ganzen Welt vertreten.

Text: Melanie Greiner, Alison Multa und Dr. Chrischona Schmidt