Einkaufswagen
Margaret Nangala Gallagher, Yankirri Jukurrpa (Emu Dreaming), 91x30cm
Image Loading Spinner
  • Aboriginal Artwork by Margaret Nangala Gallagher, Yankirri Jukurrpa (Emu Dreaming), 91x30cm
  • Aboriginal Artwork by Margaret Nangala Gallagher, Yankirri Jukurrpa (Emu Dreaming), 91x30cm
  • Aboriginal Artwork by Margaret Nangala Gallagher, Yankirri Jukurrpa (Emu Dreaming), 91x30cm
  • Aboriginal Artwork by Margaret Nangala Gallagher, Yankirri Jukurrpa (Emu Dreaming), 91x30cm
Image Loading Spinner
Aboriginal Artwork by Margaret Nangala Gallagher, Yankirri Jukurrpa (Emu Dreaming), 91x30cm
Aboriginal Artwork by Margaret Nangala Gallagher, Yankirri Jukurrpa (Emu Dreaming), 91x30cm
Aboriginal Artwork by Margaret Nangala Gallagher, Yankirri Jukurrpa (Emu Dreaming), 91x30cm
Aboriginal Artwork by Margaret Nangala Gallagher, Yankirri Jukurrpa (Emu Dreaming), 91x30cm

Margaret Nangala Gallagher, Yankirri Jukurrpa (Emu Dreaming), 91x30cm

Original Artwork (they all are!) from a Community-Run, Not-for-Profit Art Centre, Complete with a Certificate of Authenticity Issued by Them.

Ethical Art Made Easy Fast & Free Delivery 120-Day Easy Returns (Not That You’ll Need Them) Colour-Corrected Images

  • Aborigine-Künstlerin – Margaret Nangala Gallagher
  • Gemeinschaft - Nyirripi
  • Zentrum für Aborigine-Kunst - Warlukurlangu Artists Aboriginal Corporation
  • Katalognummer - 78/21ny
  • Materialien - Acrylfarbe auf Leinen
  • Größe (cm) – H91 B30 T2
  • Versandvarianten - Das Kunstwerk wird ungedehnt und gerollt für einen sicheren Versand verschickt
  • Ausrichtung - Von allen Seiten bemalt und zum Aufhängen geeignet

Dieses Gemälde zeigt einen „yankirri Jukurrpa“ (emu [Dromaius novaehollandiae] träumend) aus einem Ort namens Ngarlikurlangu, etwa 50 km nördlich von Yuendumu. Die „Kirda“ (Besitzer) dieses Träumens sind Nangala/Nampijinpa-Frauen und Jangala/Jampijinpa-Männer.

Dieses Jukurrpa erzählt die Geschichte eines Yankirri (Emu) und eines Wardilyka (Buschtruthahn [Ardeotis australis]). Der Yankirri lebte in einer Sickergrube im Westen namens Warnirripanu (oder Walangkamirirri), während der Wardilyka in einer Sickergrube im Osten namens Parirri lebte. Der Emu und der Buschtruthahn zogen durch das Land, pflückten Yakajirri (Buschrosinen [Solanum centrale]) und zerstampften sie zu Kapurdu (Fruchtbällchen), um sie in ihren Nestern für später aufzubewahren. Sie waren jedoch neidisch aufeinander; der Emu war der Meinung, dass der Buschtruthahn den besten und saftigsten Yakajirri pflückte und ihm nur den sauren Yakajirri übrig ließ.

Der Emu ging zum Nest des Buschtruthahns im Osten, während dieser auf der Jagd war, und zerschmetterte den Kapurdu, den der Buschtruthahn dort aufbewahrt hatte. Als der Buschtruthahn zurückkehrte, fand er seine zerschmetterten Yakajirri-Bälle und stellte fest, dass der Emu sie zerstört hatte. Er ging nach Westen, um den Emu zur Rede zu stellen, und als er ihn fand, gerieten sie in einen heftigen Kampf. Der Buschtruthahn flog schließlich nach Norden davon und ließ die zerschmetterten Yakajirri-Bälle zurück.

Die Herstellung von „Kapurdu“ (Fruchtbällchen) ist eine traditionelle Warlpiri-Methode zur Aufbewahrung von „Yakajirri“. Früher trockneten die Menschen die „Yakajirri“, zermahlten sie mit einem Stein in einem Coolamon, mischten sie mit Wasser und formten Bällchen daraus. Anschließend bedeckten sie die „Kapurdu“ mit rotem Ocker, damit sie haltbar wurden.

Heute können wir in Ngarlikirlangu runde, rote Felsen sehen, die „Kapurdu“, die der Emu zerschmettert hat. Es gibt auch einen Tanz für diesen „Yankirri“ (Emu) Jukurrpa, der während der Initiationszeremonien der Männer aufgeführt wird. Eine Reihe anderer Jukurrpa befinden sich ebenfalls in Ngarlikirlangu, darunter „wardilyka Jukurrpa“ (träumender Buschtruthahn), „yardijiinypa Jukurrpa“ (träumende Fleischameise) und „pirntina Jukurrpa“ (träumende Woma- oder Ramsay-Python [Aspidites ramsayi]). Heute wachsen in der Gegend von Ngarlikirlangu viele „Yakajirri“.

In zeitgenössischen Warlpiri-Gemälden kann traditionelle Ikonographie verwendet werden, um die Jukurrpa, zugehörige Stätten und andere Elemente darzustellen. „Yankirri“ werden üblicherweise durch pfeilartige Formen dargestellt, die ihre „Wirliya“ (Fußabdrücke) beim Herumlaufen darstellen.

Margaret Nangala Gallagher wurde 1967 im Alice Springs Hospital geboren, dem nächstgelegenen Krankenhaus zu Yuendumu, einer abgelegenen Aborigine-Gemeinde 290 km von Alice Springs im Northern Territory von Australien entfernt. Sie ist die Tochter von Pauline Napangardi Gallagher, einer Künstlerin, die seit 2005 mit Warlukurlangu Artists malt. Margaret besuchte die örtliche Yuendumu-Schule, zog aber kurz darauf mit ihrer Familie nach Nyirripi. Margaret lebt immer noch in Nyirripi, einer Aborigine-Gemeinde 160 km westlich von Yuendumu. Sie ist alleinstehend und hat eine Schwester und drei Brüder. Margaret malt seit 2007 mit der Warlukurlangu Artists Aboriginal Corporation. Warlukurlangu Artists ist ein von Aborigines geführtes und betriebenes Kunstzentrum in Yuendumu und versorgt die Einwohner von Nyirripi seit 2005 mit Malmaterialien. Sie malt mit ihrer Mutter und hat das Malen gelernt, indem sie ihrer Mutter und anderen Leuten in der Gemeinde beim Malen zugesehen hat. Sie malt besonders gern mit ihrer Mutter, da es ihr und ihrer Mutter die Möglichkeit bietet, ihre Jukurrpa-Geschichten zu teilen – Träume, die ihr seit Jahrtausenden von ihrem Vater, ihrer Mutter und deren Eltern überliefert wurden. Margaret malt ihr Yankirri Jakurrpa (Emu-Traum) von der Seite ihres Vaters. Diese Jukurrpa-Geschichte gehört den Jangala/Jampijinpa-Männern und Nangala/Nampijinpa-Frauen. Wenn Margaret nicht malt, studiert sie am Batchelor College in Alice Springs und arbeitet im Frauenzentrum in Nyirripi.