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Margy Williams-Cooper, Minyma Kutjara – Zwei Schwestern, 60x60cm
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  • Aboriginal Art by Margy Williams-Cooper, Minyma Kutjara - Two Sisters, 60x60cm - ART ARK®
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Margy Williams-Cooper, Minyma Kutjara – Zwei Schwestern, 60x60cm

$559.00

Original Work of Art (they all are!)

Certified by Community Art Centre Fast & Free Delivery 120 Day Returns Authenticity Guarantee Colour Correct Images 1500+ Reviews

  • Aborigine-Künstlerin – Margy Williams-Cooper
  • Gemeinschaft - Ikuntji (Haasts Bluff)
  • Aboriginal Art Center – Ikuntji-Künstler
  • Katalognummer – 19-MWC100
  • Materialien - Acryl auf Leinwand
  • Größe (cm) – H60 B60 T2
  • Versandvarianten – Das Kunstwerk wird ungedehnt und gerollt verschickt, um einen sicheren Versand zu gewährleisten
  • Ausrichtung – Von allen Seiten bemalt und kann wie gewünscht aufgehängt werden

Dieses Gemälde zeigt das Tjukurrpa (Träumen) von Minyma Kutjara (zwei Schwestern), die durch das Ngaanyatjarra-Land vom Irrunytju-Land zum Docker River und weiter nach Kintore reisen. Als die Frauen in Irrunytju ankamen, begannen sie mit nulla nulla (Tanzstöcken) zu tanzen und erzeugten so ein großes Waru (Feuer). Nachdem das Waru erloschen war, erschien ein großes Wasser, das heute als Wana Wani Rockhole bekannt ist. Margy stellt Waru und Wasser in leuchtenden Farben dar und zeigt oft die beiden Schwestern, die am Wasser sitzen. Dieses Tjukurrpa wurde von ihrer Großmutter Kuntjil Cooper, einer älteren Pitjantjatjara-Künstlerin aus Irrunytju, an Maggie weitergegeben.

Margy wurde 1978 in Alice Springs geboren. Ihr Vater Kelly Williams stammt aus Pukatja (Ernabella), Südaustralien, und ihre Mutter Aleen Cooper stammt aus Irrunytju (Wingellina), Westaustralien. Margy wuchs bei ihrer Großmutter Kuntjil Cooper Napurulla im Irrunytju-Land auf. Ihre Großmutter war beide 1920 am Irrunytju-Felsenloch und war eine erfahrene Pitjantjatjara-Künstlerin mit umfangreichen Kenntnissen des Irrunytju-Landes. Margy erinnert sich, wie sie ihrer Großmutter schon in jungen Jahren beim Malen zusah, ihr mit Wasserbechern half und ihren Geschichten zuhörte. Von ihrer Großmutter wurde Margy das Tjukurrpa (Träumen) von Minyma Kutjara (Zwei Schwestern) weitergegeben. Seit dem Tod ihrer Großmutter malt Margy weiterhin dieses Tjukurrpa. 2017 kam sie nach Ikuntji (Haasts Bluff), wo sie heute mit ihrem Partner Joseph Zimran lebt.

Es werden immer noch viele Geschichten über lange Reisen von Menschen aus verschiedenen Sprachgruppen erzählt, die von Felslöchern und Wasserlöchern zu Höhlen und Bergen reisten und schließlich in Haasts Bluff ankamen. Die Einheimischen, die Luritja aus Haasts Bluff, waren bereits hier. Somit ist Haasts Bluff eine Gemeinschaft voller sprachlicher und kultureller Vielfalt.

Ikuntji Artists wurde 1992 nach einer Reihe von Workshops mit der Melbourner Künstlerin Marina Strocchi und unter dem Einfluss der damaligen Gemeindepräsidentin, der verstorbenen Esther Jugadai, gegründet. Das Kunstzentrum wurde ursprünglich gegründet, um die Rolle eines Frauenzentrums zu erfüllen, das Dienstleistungen wie die Betreuung alter Menschen und Kinder in der Gemeinde anbietet. Nach ersten Erfahrungen mit dem Bedrucken von T-Shirts begannen die Künstler mit der Herstellung von Acrylgemälden auf Leinen und handgeschöpftem Papier, was schnell die Aufmerksamkeit der australischen und internationalen Kunstwelt auf sich zog und dem Zentrum einen beeindruckenden Ruf für bildende Kunst einbrachte. Der Schwerpunkt änderte sich 2005 mit der Gründung des Kunstzentrums als Ikuntji Artists Aboriginal Corporation von einem Frauenzentrum zu einem Kunstzentrum.

Die Künstler lassen sich von ihrem persönlichen Ngurra (Land) und Tjukurrpa (Träumen) inspirieren. Sie interpretieren die Ahnengeschichten anhand traditioneller Symbole, Ikonen und Motive. Das künstlerische Repertoire der Ikuntji-Künstler ist vielfältig und umfasst beispielsweise: naive sowie stark abstrakte Gemälde, die jeder Künstler in seinem persönlichen Handschriftstil erzählt. In den 21 Jahren ihres Bestehens blühte die Kunstbewegung in Ikuntji auf und hinterließ immer wieder ihre Spuren in der Welt der bildenden Künste. Gleichzeitig war das Kunstzentrum das kulturelle Zentrum der Gemeinschaft, das kulturelle Praktiken durch Kunstschaffen aufrechterhielt, stärkte und neu belebte.

Heute hat Ikuntji Artists acht wichtige Künstler, die in Australien und international ausstellen. Sie sind in bedeutenden Sammlungen auf der ganzen Welt vertreten.

Text: Melanie Greiner, Alison Multa und Dr. Chrischona Schmidt