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Marita Napanangka Marshall, Yuparli Jukurrpa (Träumende Buschbanane), 30x30cm
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  • Aboriginal Artwork by Marita Napanangka Marshall, Yuparli Jukurrpa (Bush Banana Dreaming), 30x30cm
  • Aboriginal Artwork by Marita Napanangka Marshall, Yuparli Jukurrpa (Bush Banana Dreaming), 30x30cm
  • Aboriginal Artwork by Marita Napanangka Marshall, Yuparli Jukurrpa (Bush Banana Dreaming), 30x30cm
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Aboriginal Artwork by Marita Napanangka Marshall, Yuparli Jukurrpa (Bush Banana Dreaming), 30x30cm
Aboriginal Artwork by Marita Napanangka Marshall, Yuparli Jukurrpa (Bush Banana Dreaming), 30x30cm
Aboriginal Artwork by Marita Napanangka Marshall, Yuparli Jukurrpa (Bush Banana Dreaming), 30x30cm

Marita Napanangka Marshall, Yuparli Jukurrpa (Träumende Buschbanane), 30x30cm

Original Artwork (they all are!) from a Community-Run, Not-for-Profit Art Centre, Complete with a Certificate of Authenticity Issued by Them.

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  • Aborigine-Künstlerin – Marita Napanangka Marshall
  • Gemeinschaft - Yuendumu
  • Zentrum für Aborigine-Kunst - Warlukurlangu Artists Aboriginal Corporation
  • Katalognummer - 4833/23
  • Materialien - Acryl auf vorgespannter Leinwand
  • Größe (cm) – H30 B30 T3,5
  • Versandvarianten – Kunstwerk wird gespannt und fertig zum Aufhängen verschickt
  • Ausrichtung - Von allen Seiten bemalt und zum Aufhängen geeignet

Die Yuparli Jukurrpa (Buschbanane [Leichhardtia australis] Träumende) ist die Geschichte einer fruchttragenden Kletterpflanze, die an Bäumen emporwächst und Früchte mit vielen feinen, geflügelten Samen im Inneren hervorbringt. Die Yapa (das Volk der Warlpiri) garen sie gern über der Glut, besonders die jungen, saftigen Exemplare, die wir Yangardurrku nennen. Die Yapa essen auch die kleinen weißen Blüten und die Blätter, die köstlich nussig schmecken. Eine Geschichte zu dieser Jukurrpa handelt von zwei Vorfahren-Karnta (Frauen) der Hautgruppen Napangardi und Napanangka, die von Pikilyi (Vaughan Springs, westlich von Yuendumu) durch ein Land nahe Karrinyarra (Mount Wedge) nach Süden zogen und an zwei Mulju-Sickerstellen in Yinjirimardi westlich von Yuendumu wieder auftauchten. Sie wurden von einem Mann der Japangardi-Hautgruppe begleitet. Manchmal verwandelte er sich in einen „Warlawurru“ (Keilschwanzadler) und flog hinter ihnen her. Die Napangardi-Frauen wussten nicht, dass ihr Japangardi-Bruder und die Napanangka ein Liebespaar waren. Sie reisten weiter nach Norden und kehrten nach Pikilyi zurück, wo sie in den Boden eindrangen und die großen Süßwasserquellen schufen, die noch heute dort sind. In zeitgenössischen Warlpiri-Gemälden wird traditionelle Ikonographie verwendet, um die Jukurrpa, zugehörige Stätten und andere Elemente darzustellen. Eine Vielzahl von Bildern und Zeichen dient der Darstellung der verschiedenen Elemente dieser Geschichte.

Marita Napanangka Marshall wurde 1990 in Yuendumu, einer abgelegenen Aborigine-Gemeinde 290 km nordwestlich von Alice Springs im Northern Territory Australiens, geboren. Sie ist die Tochter von Monica Napaljarri Nelson und Bruce Marshall (Dec). Sie hat eine Schwester und zwei Brüder. Sie besuchte die örtliche Schule in Yuendumu, bevor sie das Yirara College besuchte, ein Internat für indigene Schüler aus abgelegenen Gemeinden. Nach dem Schulabschluss kehrte sie nach Yuendumu zurück und arbeitete für das Community Development Employment Project – Centre Link.

Marita begann 2008, als sie die Schule verließ, für die Warlukurlangu Artists Aboriginal Corporation zu malen, ein Kunstzentrum im Besitz und unter der Leitung der Aborigines in Yuendumu und Nyirripi. Sie malt die Yuparli Jukurrpa (Buschbananentraum) – Träume, die sich direkt auf ihr Land, seine Besonderheiten und die Pflanzen und Tiere beziehen, die es bewohnen. Diese Geschichten wurden ihr über Jahrtausende von ihrem Vater und dessen Vater überliefert. Sie liebt die Malerei und Farben und nutzt eine freie Palette, um ihre traditionelle Ikonographie darzustellen. Gleichzeitig entwickelt sie einen modernen, individuellen Stil, indem sie Muster und Designs in unterschiedlichen Kontexten einsetzt.

Marita zog 2018 nach Nyirripi, um bei ihrer Mutter zu sein. Wenn sie nicht malt, geht sie gerne mit Familie und Freunden auf die Jagd.