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Mavis Nampitjinpa Marks, Kalipinpa Water Dreaming, 96x40cm
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  • Aboriginal Art by Mavis Nampitjinpa Marks, Kalipinpa Water Dreaming, 96x40cm - ART ARK®
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Mavis Nampitjinpa Marks, Kalipinpa Water Dreaming, 96x40cm

$725.00

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  • Aborigine-Künstlerin – Mavis Nampitjinpa Marks
  • Gemeinschaft - Ikuntji (Haasts Bluff)
  • Aboriginal Art Center – Ikuntji-Künstler
  • Katalognummer – 17/MM255
  • Materialien - Acryl auf Leinwand
  • Größe (cm) – H96 B40 T2
  • Versandvarianten – Das Kunstwerk wird ungedehnt und gerollt verschickt, um einen sicheren Versand zu gewährleisten

In diesem Gemälde malt Mavis Nampitjinpa ihr Tjukurrpa (Träumen), das Wasserträumen, das speziell für den Ort Kalipinpa nördlich von Kintore gilt. Für die Aborigines der westlichen Wüste ist Kapi (Wasser) eine lebenswichtige Ressource. Wenn der Regen in der Wüste einsetzt, erwacht die Landschaft zum Leben, die Wüstenblumen blühen, es gibt reichlich Buschwerk und die Menschen nutzen alle Freuden, die das Wasser mit sich bringt.

Mavis wurde in New Haven geboren. Sie ist die Schwester von Ronnie Tjampitjinpa und Smithy Zimran Tjampitjinpa. Ihre Schwestern Yuyuya Nampitjinpa und Gina Nampitjinpa haben dieselbe leibliche Mutter und denselben leiblichen Vater (Tjangala). Sie reist gerne nach Kintore, um ihre Schwester Yuyuwa zu besuchen. Gina lebt in Alice Springs und Mavis kann sie regelmäßig sehen. Als Teenager zog sie mit ihrer Mutter nach Haasts Bluff. Als sie heiratete, zog sie mit ihrem Mann nach Mt. Liebig und begann dort im Kunstzentrum zu malen. Nach dem Tod ihres Mannes kehrte Mavis nach Haasts Bluff zurück und zog später nach Papunya. Mavis malt gerne den zeremoniellen Tanz der Damen am Mt. Liebig und repräsentiert ihre Körperbemalungsentwürfe. Sie malt auch die Geschichte, die ihr Großvater von Kalipinpa, der Wasserträumer, erzählt hat und die mütterlicherseits stammt. Sie hat fünf eigene Kinder großgezogen und ihre Tochter Sylvana Marks ist ebenfalls Künstlerin.

Es werden immer noch viele Geschichten über lange Reisen von Menschen aus verschiedenen Sprachgruppen erzählt, die von Felslöchern und Wasserlöchern zu Höhlen und Bergen reisten und schließlich in Haasts Bluff ankamen. Die Einheimischen, die Luritja aus Haasts Bluff, waren bereits hier. Somit ist Haasts Bluff eine Gemeinschaft voller sprachlicher und kultureller Vielfalt.

Ikuntji Artists wurde 1992 nach einer Reihe von Workshops mit der Melbourner Künstlerin Marina Strocchi und unter dem Einfluss der damaligen Gemeindepräsidentin, der verstorbenen Esther Jugadai, gegründet. Das Kunstzentrum wurde ursprünglich gegründet, um die Rolle eines Frauenzentrums zu erfüllen, das Dienstleistungen wie die Betreuung alter Menschen und Kinder in der Gemeinde anbietet. Nach ersten Erfahrungen mit dem Bedrucken von T-Shirts begannen die Künstler mit der Herstellung von Acrylgemälden auf Leinen und handgeschöpftem Papier, was schnell die Aufmerksamkeit der australischen und internationalen Kunstwelt auf sich zog und dem Zentrum einen beeindruckenden Ruf für bildende Kunst einbrachte. Der Schwerpunkt änderte sich 2005 mit der Gründung des Kunstzentrums als Ikuntji Artists Aboriginal Corporation von einem Frauenzentrum zu einem Kunstzentrum.

Die Künstler lassen sich von ihrem persönlichen Ngurra (Land) und Tjukurrpa (Träumen) inspirieren. Sie interpretieren die Ahnengeschichten anhand traditioneller Symbole, Ikonen und Motive. Das künstlerische Repertoire der Ikuntji-Künstler ist vielfältig und umfasst beispielsweise: naive sowie stark abstrakte Gemälde, die jeder Künstler in seinem persönlichen Handschriftstil erzählt. In den 21 Jahren ihres Bestehens blühte die Kunstbewegung in Ikuntji auf und hinterließ immer wieder ihre Spuren in der Welt der bildenden Künste. Gleichzeitig war das Kunstzentrum das kulturelle Zentrum der Gemeinschaft, das kulturelle Praktiken durch Kunstschaffen aufrechterhielt, stärkte und neu belebte.

Heute hat Ikuntji Artists acht wichtige Künstler, die in Australien und international ausstellen. Sie sind in bedeutenden Sammlungen auf der ganzen Welt vertreten.

Text: Melanie Greiner, Alison Multa und Dr. Chrischona Schmidt