Queenie Nungarrayi Stewart, Karnta Jukurrpa (Womens Dreaming), 76x46cm
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Community Certified Artwork
This original artwork is sold on behalf of the community-run art centre. It includes their Certificate of Authenticity.
– Original 1/1
- Details
- Kunstwerk
- Künstler
- Aborigine-Künstlerin – Queenie Nungarrayi Stewart
- Gemeinschaft - Yuendumu
- Zentrum für Aborigine-Kunst – Warlukurlangu Artists Aboriginal Corporation
- Katalognummer - 1050/19
- Materialien - Acryl auf Leinen
- Größe (cm) – H76 B46 T2
- Versandvarianten – Für einen sicheren Versand ungedehnt und gerollt verschickt
- Ausrichtung – Von allen Seiten bemalt und kann wie gewünscht aufgehängt werden
Warlpiri-Frauen jagen zu verschiedenen Jahreszeiten nach verschiedenen Buschnahrungsmitteln. Dazu gehören „ngarlkirdi“ (Hexenlarven [Endoxyla leucomochla-Larven]), „yunkaranyi“ (Honigameisen [Camponotus inflatus]), „jintiparnta“ und „purlantarri“ (Wüstentrüffel [Elderia arenivaga]), „yuparli“ (Buschbananen [ Marsdenia australis]), 'janmarda' (Buschzwiebeln [Cyperus Bulbosus]), 'pirlala' (Buschbohnen [Acacia coriacea-Samen]), 'ngarlajiyi' (Buschkarotten [Vigna lanceolata]), 'wayipi' (kleine Buschkarotten [ Boerhavia diffusa]) und „Yakajirri“ (Buschrosinen [Solanum centrale]). Frauen gruben traditionell mit hölzernen „Karlangu“ (Grabstöcken) nach diesen Nahrungsmitteln. Die Enden der Grabstöcke wurden verkohlt und auf einer Steinoberfläche geschliffen, um eine abgeschrägte Kante zu erzeugen. Heutzutage verwenden viele Warlpiri-Frauen Brechstangen (auch „Karlangu“ genannt), um nach Buschnahrung zu graben. Gesammelte Lebensmittel aus dem Busch werden traditionell in „Parraja“ (Coolamons) transportiert, die mit einem Riemen aus „Ngalyipi“ (Schlangenranke [Tinospora smilacina]) getragen werden können.
In Warlpiri-Gemälden wird traditionelle Ikonographie zur Darstellung des Jukurrpa und anderer Elemente verwendet. Konzentrische Kreise werden häufig zur Darstellung der von den Frauen gesammelten Buschnahrung verwendet, während gerade Linien zur Darstellung der „Karlangu“ (Grabstöcke) verwendet werden können. Gewundene Linien werden oft zur Darstellung der „Ngalyipi“ (Schlangenranke) verwendet.
„Ich mag die Farben der Aborigines, die Farben der Wüste – Rot, Schwarz, Weiß, Gelb, Orange und Braun.“ Queenie Nungarrayi Stewart wurde im Alice Spring's Hospital geboren, lebt aber in Yuendumu, einer abgelegenen Aborigine-Gemeinde 290 km nordwestlich von Alice Springs im Nordosten Australiens. Sie ist die einzige Tochter von Paddy Japaljarri Stewart, dem Vorsitzenden des Warlukurlangu Art Centre, einem von den Aborigines geführten Kunstzentrum in Yuendumu, und einer der Gründungskünstler und ältesten Künstler sowie einer der Hauptkünstler der Yuendumu-Schule Türen. Queenie wuchs in Yuendumu auf und besuchte die örtliche Schule. Sie hat zwei Kinder, Dion und Bevan, aus ihrer ersten Ehe und mehrere Enkelkinder. Sie ist mit Edward Jangala Smith verheiratet, ebenfalls Maler im Kunstzentrum. Sie malt seit 1997 im Kunstzentrum, malt oft zusammen mit ihrem Vater und lernt die zahlreichen traditionellen Traumgeschichten kennen. Sowohl Paddy Stewart als auch Queenie sind traditionelle Eigentümer des Landes, auf dem Yuendumu liegt. Sie malt ständig gern, malt auf Leinwand und Leinen und malt manchmal auch Perlen, Coolamons oder Musikstöcke. Im Jahr 2002 reiste Queenie mit den Warlukurlangu Artists nach Sydney, um ihre Gemälde in einer Gruppenausstellung zu präsentieren.
"Beautifully packed with certificate enclosed." - Olivia, Aus – ART ARK Customer Review





