Ruth Nungarrayi Spencer, Wardapi Jukurrpa (Goanna Dreaming) – Yarripurlangu, 61 x 46 cm
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Community Certified Artwork
This original artwork is sold on behalf of the community-run art centre. It includes their Certificate of Authenticity.
– Original 1/1
- Details
- Kunstwerk
- Künstler
- Künstlerin: Ruth Nungarrayi Spencer
- Gemeinschaft - Yuendumu
- Kunstzentrum/Gemeinschaftsorganisation – Warlukurlangu Artists Aboriginal Corporation
- Katalognummer - 3382/18
- Materialien - Acryl auf Leinwand
- Größe (cm) – H61 B46 T2
- Versandvarianten – Das Kunstwerk wird ungedehnt und gerollt verschickt, um einen sicheren Versand zu gewährleisten
- Ausrichtung – Von allen Seiten bemalt und kann wie gewünscht aufgehängt werden
Dieser Wardapi Jukurrpa (Goanna [Varanus gouldii] Dreaming) stammt aus Yarripilangku, südwestlich von Yuendumu. Es erzählt die Geschichte einer Gruppe Karnta (Warlpiri-Frauen), die im Kreis saßen. Ein Mann vom Mt. Theo aus der Japangardi-Hautgruppe namens Wamaru kam auf die Frauen zu. Er wollte ein Mädchen mit der falschen Hautfarbe nehmen, eine Nungarrayi. Er nahm die Nungarrayi-Frau namens Yurlkurinyi und ging den Hügel hinauf, wo sie sich liebten. Dann verwandelte sich die Erde in Ngunjungunju (gelber und weißer Ocker) und der Mann verwandelte sich und alle „Karnta“ (Frauen) in „Wardapi“ (Goannas). Der Ocker befindet sich noch immer auf der Spitze des Hügels und wird heute für Liebeszauber und zur zeremoniellen Dekoration verwendet. Dieses Jukurrpa gehört zu den Unterabschnitten Napaljarri/Japaljarri und Nungarrayi/Jungarrayi. Es gehört auch Menschen vom Mt. Theo aus den Unterabschnitten Japanangka/Napanangka, Japangardi/Napangardi. In Gemälden dieses Jukurrpa wird die Gruppe der Frauen oft durch konzentrische Kreise dargestellt, und zur Darstellung von Frauen werden typischerweise U-Formen verwendet. Konzentrische Kreise können auch „Wardapi“-Löcher und den von ihnen hinterlassenen Kot darstellen, während „Wardapi“-Spuren normalerweise durch „W“-Formen dargestellt werden.
Ruth Nungarrayi Spencer wurde im Alice Springs Hospital geboren, dem nächstgelegenen Krankenhaus zu Yuendumu, einer abgelegenen Aborigine-Gemeinde 290 km nordwestlich von Alice Springs im Nordosten Australiens. Sie ist den größten Teil ihres Lebens in Yuendumu aufgewachsen. Zuerst besuchte sie die örtliche Schule in Yuendumu und zog dann nach Alice Springs, wo sie die Alice Springs High School besuchte. Ein weiteres Studium befähigte sie für eine Tätigkeit im Verwaltungsbereich. Ruth hatte seit ihrem Schulabschluss verschiedene Verwaltungspositionen inne. 13 Jahre lang arbeitete sie beim Community Development Employment Project (CDEP) in Lajamanu, bevor sie zum Verwaltungsbüro von Yuendumu wechselte. Sie hat auch für Warlpiri Media, CDEP Council und die Yuendumu Library gearbeitet und arbeitet derzeit für den Shire Council. Sie ist jetzt mit Raymond Robert Pluto verheiratet und sie haben einen kleinen Sohn, Korie. Seit ihrer Jugend malt Ruth für die Warlukurlangu Artists Aboriginal Corporation, ein von den Aborigines geführtes Kunstzentrum in Yuendumu. Ihr Großvater und ihre Großmutter erzählten ihr die Geschichten ihres Jukurrpa (Träumen), aber es war Daisy Napanangka Nelson (1930 – 2001), die auch mit Warlukurlangu-Künstlern malte, und Ruths Großmutter oder große Schwester Nummer zwei (Wendy und Alma Sims), die ihr Yanjirlpirri Jukurpa beibrachte (Star Dreaming) Gemälde. Ruth reist oft und besucht ihre Familie in Lajamanu, Balgo und Kalkaringi. Neben dem Malen spielt Ruth gerne Basketball und Softball.
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