Samuel Jampijinpa Collins, Yankirri Jukurrpa (Emu-Traum), 61x61cm
Your support helps the artist and their community art centre.
Free insured post & 120-day returns Ships from Tasmania within 1 business day Arrives in 1–3 days (Aus) · 5–10 days (Int’l*) Guaranteed colour accuracy
Community Certified Artwork
This original artwork is sold on behalf of Warlukurlangu Artists, a community-run art centre. It includes their Certificate of Authenticity.
– Original 1/1
- Details
- Kunstwerk
- Künstler
- Aborigine-Künstler - Samuel Jampijinpa Collins
- Gemeinschaft - Nyirripi
- Zentrum für Aborigine-Kunst – Warlukurlangu Artists Aboriginal Corporation
- Katalognummer - 350/24ny
- Materialien - Acrylfarbe auf Leinen
- Größe (cm) – H61 B61 T2
- Versandvarianten – Das Kunstwerk wird ungedehnt und gerollt für einen sicheren Versand verschickt
- Ausrichtung – Von allen Seiten bemalt und zum Aufhängen nach Wunsch geeignet
Dieses Gemälde zeigt einen „Yankirri Jukurrpa“ (emu [Dromaius novaehollandiae] träumend) aus einem Ort namens Ngarlikurlangu, etwa 50 km nördlich von Yuendumu. Die „Kirda“ (Besitzer) dieses Träumens sind Nangala/Nampijinpa-Frauen und Jangala/Jampijinpa-Männer.
Dieses Jukurrpa erzählt die Geschichte eines Yankirri (Emu) und eines Wardilyka (Buschtruthahn [Ardeotis australis]). Der Yankirri lebte in einer Sickergrube im Westen namens Warnirripanu (oder Walangkamirirri), während der Wardilyka in einer Sickergrube im Osten namens Parirri lebte. Der Emu und der Buschtruthahn zogen durch das Land, pflückten Yakajirri (Buschrosinen [Solanum centrale]) und zerstampften sie zu Kapurdu (Fruchtbällchen), um sie in ihren Nestern für später aufzubewahren. Allerdings waren sie aufeinander neidisch; der Emu war der Meinung, dass der Buschtruthahn sich den besten und saftigsten Yakajirri aussuchte und ihm nur den sauren Yakajirri übrig ließ.
Der Emu ging zum Nest des Buschtruthahns im Osten, während dieser auf der Jagd war, und zerschmetterte den Kapurdu, den der Buschtruthahn dort aufbewahrt hatte. Als der Buschtruthahn zurückkam, fand er seine zerschmetterten Yakajirri-Bälle und stellte fest, dass der Emu sie zerstört hatte. Er ging nach Westen, um den Emu zur Rede zu stellen, und als er ihn fand, gerieten sie in einen heftigen Kampf. Der Buschtruthahn flog schließlich nach Norden davon und ließ die zerschmetterten Yakajirri-Bälle zurück.
Die Herstellung von „Kapurdu“ (Fruchtbällchen) ist eine traditionelle Warlpiri-Methode zur Aufbewahrung von „Yakajirri“. Früher trockneten die Menschen die „Yakajirri“, zermahlten sie mit einem Stein in einem Coolamon, mischten sie mit Wasser und formten Bällchen daraus. Damit sie haltbar waren, bedeckten sie die „Kapurdu“ mit rotem Ocker.
Heute können wir in Ngarlikirlangu runde, rote Felsen sehen, die „Kapurdu“, die der Emu zerschmettert hat. Es gibt auch einen Tanz für diesen „Yankirri“ (Emu) Jukurrpa, der während der Initiationszeremonien der Männer aufgeführt wird. Eine Reihe anderer Jukurrpa befinden sich ebenfalls in Ngarlikirlangu, darunter „wardilyka Jukurrpa“ (träumender Buschtruthahn), „yardijiinypa Jukurrpa“ (träumende Fleischameise) und „pirntina Jukurrpa“ (träumende Woma- oder Ramsay-Python [Aspidites ramsayi]). Heute wachsen in der Gegend von Ngarlikirlangu viele „Yakajirri“.
In zeitgenössischen Warlpiri-Gemälden kann traditionelle Ikonographie verwendet werden, um die Jukurrpa, zugehörige Stätten und andere Elemente darzustellen. „Yankirri“ werden normalerweise durch pfeilartige Formen dargestellt, die ihre „Wirliya“ (Fußabdrücke) beim Herumlaufen darstellen.
Details sind derzeit nicht verfügbar.
"I have now bought 4 artworks from Art Ark. The works are exactly as pictured on the website." - Jennifer, Aus – ART ARK Customer Review





