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Sandra Turner, Yalka in Karinyarra, 50x50cm
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  • Aboriginal Art by Sandra Turner, Yalka at Karinyarra, 50x50cm - ART ARK®
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Sandra Turner, Yalka in Karinyarra, 50x50cm

$439.00

Original Work of Art (1/1) — they all are!

Certified by Community Art Centre Fast & Free Delivery 120 Day Returns Authenticity Guarantee Colour Correct Images 1520+ Reviews

  • Künstlerin - Sandra Turner
  • Gemeinschaft - Ikuntji (Haasts Bluff)
  • Kunstzentrum/Gemeinschaftsorganisation – Ikuntji Artists
  • Katalognummer – 18-ST167
  • Materialien - Acryl auf Leinwand
  • Größe (cm) – H50 B50 T2
  • Versandvarianten – Das Kunstwerk wird ungedehnt und gerollt verschickt, um einen sicheren Versand zu gewährleisten.
  • Ausrichtung – Von allen Seiten bemalt und kann wie gewünscht aufgehängt werden

Dies ist die Geschichte der Napaltjarri-Frauen, die im Karinyarra-Land (Mount Wedge) nach Yalka (Buschzwiebeln) gruben. Karinyarra liegt zwei Autostunden von Haasts Bluff entfernt und ist das Land der Japaltjarri-Männer und Napaltjiarri-Frauen. Die Formen stellen die Frauen dar, die nach Buschzwiebeln graben, die Hügel sind die geschwungenen Linien und die Flüsse sind die Linien. In diesem Land laufen Kamele umher. Buschzwiebeln werden zum Essen und zur Herstellung einer Buschmedizin zum Trinken verwendet. Das ganze Jahr über wachsen Buschzwiebeln, man findet sie rund um die Felslöcher. Die Yalka wird geerntet, indem man einen Stock verwendet und ihn in den Boden gräbt, um ihn weich zu machen. Anschließend kann die Yalka von Hand herausgenommen werden.


„Das ist der Traum meines Großvaters. Er ist der Vater meiner Mutter und dieser Dreaming stammt aus ihrer Linie. Hier graben Frauen rund um den Fluss in Karinyarra – nördlich von Papunya – nach Buschzwiebeln. Die Linien in meinen Bildern zeigen die Flüsse. Die kreisförmigen Formen stellen die Frau dar, die rund um die Felslöcher nach der Buschzwiebel gräbt.“

Sandra ist die jüngere Schwester von Jeannie Wareenie Ross. Sie haben verschiedene Mütter, aber denselben Vater.

Sandra begann in den 1980er Jahren in Papunya über Papunya Tula Artists zu malen. Sie zog auf den Liebigberg und malte dort noch immer. Im Jahr 2018 zog Sandra nach Haasts Bluff und begann mit Ikuntji Artists zu malen.

Ihre Bilder handeln von ihrem Land, Watiyawanu – Mount Liebig. Die beiden Bäche am Mount Liebig sind Gegenstand ihrer Arbeit.

Es werden immer noch viele Geschichten über lange Reisen von Menschen aus verschiedenen Sprachgruppen erzählt, die von Felslöchern und Wasserlöchern zu Höhlen und Bergen reisten und schließlich in Haasts Bluff ankamen. Die Einheimischen, die Luritja aus Haasts Bluff, waren bereits hier. Somit ist Haasts Bluff eine Gemeinschaft voller sprachlicher und kultureller Vielfalt.

Ikuntji Artists wurde 1992 nach einer Reihe von Workshops mit der Melbourner Künstlerin Marina Strocchi und unter dem Einfluss der damaligen Gemeindepräsidentin, der verstorbenen Esther Jugadai, gegründet. Das Kunstzentrum wurde ursprünglich gegründet, um die Rolle eines Frauenzentrums zu erfüllen, das Dienstleistungen wie die Betreuung alter Menschen und Kinder in der Gemeinde anbietet. Nach ersten Erfahrungen mit dem Bedrucken von T-Shirts begannen die Künstler mit der Herstellung von Acrylgemälden auf Leinen und handgeschöpftem Papier, was schnell die Aufmerksamkeit der australischen und internationalen Kunstwelt auf sich zog und dem Zentrum einen beeindruckenden Ruf für bildende Kunst einbrachte. Der Schwerpunkt änderte sich 2005 mit der Gründung des Kunstzentrums als Ikuntji Artists Aboriginal Corporation von einem Frauenzentrum zu einem Kunstzentrum.

Die Künstler lassen sich von ihrem persönlichen Ngurra (Land) und Tjukurrpa (Träumen) inspirieren. Sie interpretieren die Ahnengeschichten unter Verwendung traditioneller Symbole, Ikonen und Motive. Das künstlerische Repertoire der Ikuntji-Künstler ist vielfältig und umfasst beispielsweise naive sowie stark abstrakte Gemälde, die jeder Künstler in seinem persönlichen, unverkennbaren Stil erzählt. In den 21 Jahren ihres Bestehens blühte die Kunstbewegung in Ikuntji auf und hinterließ immer wieder ihre Spuren in der Welt der bildenden Künste. Gleichzeitig war das Kunstzentrum das kulturelle Zentrum der Gemeinschaft, das kulturelle Praktiken durch Kunstschaffen pflegt, stärkt und neu belebt.

Heute hat Ikuntji Artists acht wichtige Künstler, die in Australien und international ausstellen. Sie sind in bedeutenden Sammlungen auf der ganzen Welt vertreten.

Text: Melanie Greiner, Alison Multa und Dr. Chrischona Schmidt