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Serianne Napangardi Butcher, Tali at Kungkayunti, 80x30cm
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  • Aboriginal Artwork by Serianne Napangardi Butcher, Tali at Kungkayunti, 80x30cm
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  • Aboriginal Artwork by Serianne Napangardi Butcher, Tali at Kungkayunti, 80x30cm
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Aboriginal Artwork by Serianne Napangardi Butcher, Tali at Kungkayunti, 80x30cm
Aboriginal Artwork by Serianne Napangardi Butcher, Tali at Kungkayunti, 80x30cm
Aboriginal Artwork by Serianne Napangardi Butcher, Tali at Kungkayunti, 80x30cm
Aboriginal Artwork by Serianne Napangardi Butcher, Tali at Kungkayunti, 80x30cm

Serianne Napangardi Butcher, Tali at Kungkayunti, 80x30cm

Original Artwork (they all are!) from a Community-Run, Not-for-Profit Art Centre, Complete with a Certificate of Authenticity Issued by Them.

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  • Künstlerin: Serianne Napangardi Butcher
  • Gemeinschaft - Ikuntji (Haasts Bluff)
  • Kunstzentrum/Gemeinschaftsorganisation – Ikuntji Artists
  • Katalognummer – 17-SB487
  • Materialien - Acryl auf Leinwand
  • Größe (cm) – H80 B30 T2
  • Versandvarianten – Das Kunstwerk wird gerollt verschickt, um einen sicheren Versand zu gewährleisten
  • Ausrichtung – Von allen Seiten bemalt und kann wie gewünscht aufgehängt werden

Dieses Gemälde zeigt die Sandhügel (tali tali) bei Kungkayunti (Brown's Bore). Kungkayunti ist der Ort, an dem die Ahnenfrauen am Bachbett tanzen.

Serianne ist eine der aufstrebenden Ikuntji-Künstlerinnen, die für ihr Alter viel Talent zeigt. Die Tochter von Gordon Butcher, einem Gründungsmitglied der „Warumpi Band“, und Alison Napurrula Multa, einer bereits etablierten Ikuntji-Künstlerin. Ihr Tjukurrpa (Träumen) ist das von „Bush Banana“ und Brown’s Bore (Kungkayunti).

Es werden immer noch viele Geschichten über lange Reisen von Menschen aus verschiedenen Sprachgruppen erzählt, die von Felslöchern und Wasserlöchern zu Höhlen und Bergen reisten und schließlich in Haasts Bluff ankamen. Die Einheimischen, die Luritja aus Haasts Bluff, waren bereits hier. Somit ist Haasts Bluff eine Gemeinschaft voller sprachlicher und kultureller Vielfalt.

Ikuntji Artists wurde 1992 nach einer Reihe von Workshops mit der Melbourner Künstlerin Marina Strocchi und unter dem Einfluss der damaligen Gemeindepräsidentin, der verstorbenen Esther Jugadai, gegründet. Das Kunstzentrum wurde ursprünglich gegründet, um die Rolle eines Frauenzentrums zu erfüllen, das Dienstleistungen wie die Betreuung alter Menschen und Kinder in der Gemeinde anbietet. Nach ersten Erfahrungen mit dem Bedrucken von T-Shirts begannen die Künstler mit der Herstellung von Acrylgemälden auf Leinen und handgeschöpftem Papier, was schnell die Aufmerksamkeit der australischen und internationalen Kunstwelt auf sich zog und dem Zentrum einen beeindruckenden Ruf für bildende Kunst einbrachte. Der Schwerpunkt änderte sich 2005 mit der Gründung des Kunstzentrums als Ikuntji Artists Aboriginal Corporation von einem Frauenzentrum zu einem Kunstzentrum.

Die Künstler lassen sich von ihrem persönlichen Ngurra (Land) und Tjukurrpa (Träumen) inspirieren. Sie interpretieren die Ahnengeschichten anhand traditioneller Symbole, Ikonen und Motive. Das künstlerische Repertoire der Ikuntji-Künstler ist vielfältig und umfasst beispielsweise: naive sowie stark abstrakte Gemälde, die jeder Künstler in seinem persönlichen Handschriftstil erzählt. In den 21 Jahren ihres Bestehens blühte die Kunstbewegung in Ikuntji auf und hinterließ immer wieder ihre Spuren in der Welt der bildenden Künste. Gleichzeitig war das Kunstzentrum das kulturelle Zentrum der Gemeinschaft, das kulturelle Praktiken durch Kunstschaffen aufrechterhielt, stärkte und neu belebte.

Heute hat Ikuntji Artists acht wichtige Künstler, die in Australien und international ausstellen. Sie sind in bedeutenden Sammlungen auf der ganzen Welt vertreten.

Text: Melanie Greiner, Alison Multa und Dr. Chrischona Schmidt