Trevor Jupurrurla Walker, Pirlarla Jukurrpa (Hartriegel-Baumbohnen-Traum), 30 x 30 cm
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Community Certified Artwork
This original artwork is sold on behalf of the community-run art centre. It includes their Certificate of Authenticity.
– Original 1/1
- Details
- Kunstwerk
- Aborigine-Künstler – Trevor Jupurrurla Walker
- Gemeinschaft - Yuendumu
- Aboriginal Art Center – Warlukurlangu Artists Aboriginal Corporation
- Katalognummer - 8869/22
- Materialien – Acrylfarbe auf vorgespannter Leinwand
- Größe (cm) – H30 B30 T3,5
- Versandvarianten – Das Kunstwerk wird gestreckt verschickt und kann sofort aufgehängt werden
- Ausrichtung – Von allen Seiten bemalt und kann wie gewünscht aufgehängt werden
Dieser „Pirlarla“-Traum (Hartriegelbohne) beginnt in der Nähe von Yumurrpa (einem Wasserloch etwa 140 km nordwestlich von Yuendumu) und wandert nach Westen. Es geht in das Land in der Nähe des Yiningnarra-Gebirges, südlich von Rabbit Flat und mehrere hundert Kilometer nordwestlich von Yuendumu. Dorthin reisten Frauen aus den Unterbezirken Nakamarra und Napurrula und sammelten „Pirlarla“. Die „Kirda“ (Besitzer) dieses Jukurrpa sind Jakamarra/Jupurrurla-Männer und Nakamarra/Napurrurla-Frauen.
„Pirlarla“ werden „Buschbohnen“ genannt. Es handelt sich um die langen Samenkapseln des „Wakirlpirri“ (Hartriegelbaum [Acacia coriacea]), der an den Seiten von Bachbetten und in der Nähe von „Mulga“-Bäumen wächst. Wenn es heiß wird, sammeln die Frauen die „Pirlarla“ ein und kochen sie auf dem Feuer. Dann brechen sie sie auf und essen die „Ngurlu“ (Samen) darin. Die Samen können gemahlen und gegessen werden. Sie können auch getrocknet, gemahlen und in einem „Parraja“ (Coolamon) mit Wasser vermischt werden. Frauen pressen eine Flüssigkeit namens „Ngungkarli“ oder „Yinjirrpi“ aus sich heraus, die süß und gut zu trinken ist.
In zeitgenössischen Warlpiri-Gemälden kann traditionelle Ikonographie zur Darstellung des Jukurrpa, bestimmter Orte und anderer Elemente verwendet werden. Gemälde der „Pirlarla Jukurrpa“ enthalten oft Motive, die während ihrer Yawulyu-Zeremonien auf den Körper von Frauen gemalt werden. Lange gewundene Linien stellen die „Pirlarla“ (Buschbohnen) dar, während runde Kreise die „Wakirlpirri“ (Hartriegelbäume) darstellen, auf denen sie wachsen. Kürzere geschwungene Linien können kleine „Pirlarla“ darstellen.
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