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Nola Kantawarra, Mulpu Tjukurrpa (Träumender Buschpilz), 70x50cm
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  • Aboriginal Artwork by Nola Kantawarra, Mulpu Tjukurrpa (Bush Mushroom Dreaming), 70x50cm
  • Aboriginal Artwork by Nola Kantawarra, Mulpu Tjukurrpa (Bush Mushroom Dreaming), 70x50cm
  • Aboriginal Artwork by Nola Kantawarra, Mulpu Tjukurrpa (Bush Mushroom Dreaming), 70x50cm
  • Aboriginal Artwork by Nola Kantawarra, Mulpu Tjukurrpa (Bush Mushroom Dreaming), 70x50cm
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Aboriginal Artwork by Nola Kantawarra, Mulpu Tjukurrpa (Bush Mushroom Dreaming), 70x50cm
Aboriginal Artwork by Nola Kantawarra, Mulpu Tjukurrpa (Bush Mushroom Dreaming), 70x50cm
Aboriginal Artwork by Nola Kantawarra, Mulpu Tjukurrpa (Bush Mushroom Dreaming), 70x50cm
Aboriginal Artwork by Nola Kantawarra, Mulpu Tjukurrpa (Bush Mushroom Dreaming), 70x50cm

Nola Kantawarra, Mulpu Tjukurrpa (Träumender Buschpilz), 70x50cm

Original Artwork (they all are!) from a Community-Run, Not-for-Profit Art Centre, Complete with a Certificate of Authenticity Issued by Them.

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  • Künstler - Nola Kantawarra
  • Gemeinschaft - Ikuntji (Haasts Bluff)
  • Kunstzentrum/Gemeinschaftsorganisation – Ikuntji Artists
  • Katalognummer – 16/NK379
  • Materialien - Acryl auf Leinwand
  • Größe (cm) – H70 B50 T2
  • Versandvarianten – Das Kunstwerk wird ungedehnt und gerollt verschickt, um einen sicheren Versand zu gewährleisten

Diese Arbeit zeigt den Tjukurrpa, den Mulpu (heimischen Buschpilz), der Mutter der Künstlerin, wie er ihr von ihrer Mutter geschenkt wurde. Der Mulpu wächst nach den saisonalen Regenfällen entlang der Bach- und Flussufer Kungkayunti. Die Gemälde erzählen, wie man sie findet und wie man sie in einem Erdofen mit viel Sand kocht. Mulpu steht für schöne Zeiten in der Wüste und eine Zeit zum Feiern, während die Landschaft mit Buschpflanzen aller Art zum Leben erwacht. „Nach dem Regen sprießen die Buschpilze aus dem Boden, wir pflücken sie und sie sind köstlich zum Essen.“ Für Anmanari wurde das Mulpu zu ihrem persönlichen Gesetz, weil ihre Mutter in der Nacht, in der Anmanari geboren wurde, das Mulpu aß, was zu einer Beschleunigung der Schwangerschaft führte. Auch in ihren Gemälden gefällt die Künstlerin
stellen Frauen dar, die mit ihren traditionellen Werkzeugen, ihren Coolamons und Nulla Nullas, nach Pilzen graben. Auch Anmanaris Töchter Nola, Colleen und Daphne Kantawarra beziehen sich in ihren Gemälden auf den Mulpu Tjukurrpa.

Nola ist die älteste Tochter von Anmanari Napanangka und malt Mulpu Tjukurrpa, oder Bush Mushroom Dreaming. Sie malt auch die Honig-Grevillea und die Buschzwiebel (Yalka).

Es werden immer noch viele Geschichten über lange Reisen von Menschen aus verschiedenen Sprachgruppen erzählt, die von Felslöchern und Wasserlöchern zu Höhlen und Bergen reisten und schließlich in Haasts Bluff ankamen. Die Einheimischen, die Luritja aus Haasts Bluff, waren bereits hier. Somit ist Haasts Bluff eine Gemeinschaft voller sprachlicher und kultureller Vielfalt.

Ikuntji Artists wurde 1992 nach einer Reihe von Workshops mit der Melbourner Künstlerin Marina Strocchi und unter dem Einfluss der damaligen Gemeindepräsidentin, der verstorbenen Esther Jugadai, gegründet. Das Kunstzentrum wurde ursprünglich gegründet, um die Rolle eines Frauenzentrums zu erfüllen, das Dienstleistungen wie die Betreuung alter Menschen und Kinder in der Gemeinde anbietet. Nach ersten Erfahrungen mit dem Bedrucken von T-Shirts begannen die Künstler mit der Herstellung von Acrylgemälden auf Leinen und handgeschöpftem Papier, was schnell die Aufmerksamkeit der australischen und internationalen Kunstwelt auf sich zog und dem Zentrum einen beeindruckenden Ruf für bildende Kunst einbrachte. Der Schwerpunkt änderte sich 2005 mit der Gründung des Kunstzentrums als Ikuntji Artists Aboriginal Corporation von einem Frauenzentrum zu einem Kunstzentrum.

Die Künstler lassen sich von ihrem persönlichen Ngurra (Land) und Tjukurrpa (Träumen) inspirieren. Sie interpretieren die Ahnengeschichten anhand traditioneller Symbole, Ikonen und Motive. Das künstlerische Repertoire der Ikuntji-Künstler ist vielfältig und umfasst beispielsweise: naive sowie stark abstrakte Gemälde, die jeder Künstler in seinem persönlichen Handschriftstil erzählt. In den 21 Jahren ihres Bestehens blühte die Kunstbewegung in Ikuntji auf und hinterließ immer wieder ihre Spuren in der Welt der bildenden Künste. Gleichzeitig war das Kunstzentrum das kulturelle Zentrum der Gemeinschaft, das kulturelle Praktiken durch Kunstschaffen aufrechterhielt, stärkte und neu belebte.

Heute hat Ikuntji Artists acht wichtige Künstler, die in Australien und international ausstellen. Sie sind in bedeutenden Sammlungen auf der ganzen Welt vertreten.

Text: Melanie Greiner, Alison Multa und Dr. Chrischona Schmidt